(ots) - Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt kontinuierlich:
Laut Kriminalstatistik erfasste die Polizei 2015 fast 170.000
Einbrüche. Abgesehen von aufmerksamen Nachbarn ist vor allem der
Einbau von Sicherheitstechnik die beste Prävention gegen
Einbruchsdiebstahl. Denn: Ein Einbruch selbst dauert in der Regel
weniger als fünf Minuten. Treffen die Täter auf technische
Sicherheitsvorkehrungen, geben sie rasch auf - immerhin misslingen
über 40 Prozent der Taten im ersten Versuch.
Qualifikation schafft Vertrauen
"Es ist wichtig, die Planung und Installation von
Einbruchschutzsystemen von Unternehmen ausführen zu lassen, deren
Personal entsprechend qualifiziert ist", sagt Michael Reichmann, TÃœV
Rheinland-Sicherheitsexperte. In den modularen Lehrgängen zum
"Fachplaner Einbruchschutz" oder zum "Sachverständigen
Einbruchschutz" der TÃœV Rheinland Akademie erfahren Handwerker und
Planer ebenso wie Hersteller und Fachvertriebler alles über
mechanische und elektrotechnische Schutzmaßnahmen sowie
Produktsicherheit und Haftung. "Das dabei erworbene Zertifikat
signalisiert Kunden und Interessenten Qualität bei Beratung und
Einbau von Sicherheitstechnik", so Reichmann. Wer sich für die
Ausbildung zum Sachverständigen entscheidet, lernt zudem Gutachten
für Privatpersonen, Versicherungen oder Gerichte zu erstellen.
Übrigens: Eigentümer, die ihre Wohnung oder ihr Haus mit
Sicherheitstechnik aus- oder umrüsten wollen, können hierfür über die
staatliche KfW-Förderbank mit einem Kredit bzw. einem Zuschuss
gefördert werden.
Weitere Informationen unter www.tuv.com/schutz bei TÃœV Rheinland.
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