(ots) - In Görlitz, an der deutsch-polnischen Grenze, startet
Marco Schreyl seine Reise durch Südpo-len. Auf seinem Weg durch
Schlesien reiht sich ein UNESCO-Weltkulturerbe an das andere: die
Friedenskirche von Swidnica, die Jahrhunderthalle in der Europäischen
Kulturhauptstadt Breslau, die mittelalterliche Holzkirche von Debno,
das Salzbergwerk in Wieliczka, die Altstadt von Krakau. Das sperrige
Wohnmobil dabei durch die bergige Landschaft und die engen Gas-sen
der kleinen Dörfer zu lenken, wird zur Herausforderung für Marco
Schreyl. Das Hirschber-ger Tal im Riesengebirge war einst die
Sommerresidenz des deutschen Hochadels. Hier, am Fuß der Schneekoppe,
trifft er eine echte Schlossherrin. Weiter geht es über Zakopane in
die Hohe Tatra. Zwischendurch lässt Marco Schreyl das Wohnmobil
stehen und fährt mit dem Floß auf der Dunajec, einem Grenzfluss zur
Slowakei.
Besuch bei einer Schlossherrin im Riesengebirge Rübezahl trifft
Marco Schreyl im Riesengebirge zwar nicht, dafür eine echte
Schlossherrin: Elisabeth von Küster, die mit ihrem Mann nach der
Wende das verfallene schlesische Rittergut seiner Familie im
Hirschberger Tal zurückgekauft und restauriert hat. Heute erstrahlt
Schloss Lomnitz samt Gutshof und großem Park wieder in altem Glanz -
und wird als Hotel, Restau-rant und "lebendiges" Museum genutzt.
Hohe Tatra mit Zakopane
In der Hohen Tatra, dem kleinsten Hochgebirge der Welt, entdeckt
Marco Schreyl idyllische Bergdörfer mit kunstvoll verzierten
Holzhäusern aus dem 19. Jahrhundert. Die traditionelle Holzbauweise
der Bergbewohner findet er auch in Zakopane, Polens beliebtestem
Ferienort. Hier probiert er die lokale Spezialität: geräucherten
Osypek-Schafskäse. Und am "Eingang" zum Nationalpark warnen Schilder
vor Bären und Wölfen.
Krakau: Studenten, Jazzkneipen und ein Hauch von Hollywood Nach
einer Woche erreicht Marco Schreyl die Universitätsstadt Krakau mit
ihrer glanzvollen Altstadt und zahlreichen Cafés, Jazz- und
Kellerkneipen. Der Marktplatz mit der Marienkirche ist das Herzstück
der Stadt. Bei Studenten und Künstlern besonders beliebt ist das
jüdische Viertel Kazimierz. In der ehemaligen Fabrik von Oskar
Schindler - heute ein Museum - und im angrenzenden Garten drehte
Steven Spielberg einige Szenen zu seinem Oskar gekrönten Film
"Schindlers Liste".
Redaktion: Richard Hofer / Autor: Per Schnell
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