PresseKat - Neues Semester, neue Bude: In einer WG sparen Studenten bis zu 40 Prozent der Miete

Neues Semester, neue Bude: In einer WG sparen Studenten bis zu 40 Prozent der Miete

ID: 1398253

(ots) - Studenten sparen in 61 von 65 Unistädten, wenn
sie in eine Wohngemeinschaft (WG) statt in eine Singlewohnung ziehen
/ Mit 40 Prozent ist die Ersparnis in Siegen am größten, das zeigt
der Mietpreis-Check Unistädte von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale / Studenten in Erlangen, Bayreuth und Darmstadt
zahlen in einer WG über 30 Prozent weniger / Nur in Rostock, Dresden
und Düsseldorf ist alleine wohnen günstiger

In ein paar Wochen füllen sich die Hörsäle in den Unistädten
wieder, der Andrang auf Wohnungen hat schon begonnen. In 61 von 65
untersuchten Hochschulstandorten ist ein WG-Zimmer im Vergleich zur
Singlewohnung günstiger - Studenten können in einer Wohngemeinschaft
bis zu 40 Prozent Miete sparen. Zu diesem Ergebnis kommt der
Mietpreis-Check Unistädte von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale, für den die Angebots-Kaltmieten in 65 Unistädten
mit mehr als 10.000 Studierenden ausgewertet wurden. Am größten ist
die Ersparnis in Siegen: Für eine Singlewohnung (bis zu 40
Quadratmeter) fallen im Median 9,90 Euro pro Quadratmeter an, während
es bei einer WG-tauglichen Wohnung (80 bis 120 Quadratmeter)
lediglich 5,90 Euro sind. Somit können Studenten 40 Prozent der
Mietkosten sparen.

Großes Sparpotential in Erlangen, Bayreuth und Darmstadt

Doch auch andernorts lohnt sich das Leben in der Gemeinschaft:
Entscheiden sich Erlanger Studenten für eine WG, zahlen sie -
verglichen mit einem Ein-Zimmer-Apartment - 35 Prozent weniger Miete.
Eine WG kostet 8,80 Euro pro Quadratmeter, eine Singlewohnung ist mit
13,50 Euro deutlich teuer. Auch in Bayreuth (32 Prozent), Darmstadt
(31 Prozent) und Karlsruhe (30 Prozent) ist ein Zimmer in einer
WG-tauglichen Wohnungen rund ein Drittel günstiger.

WG-Zimmer in renommierten Uni-Städten günstiger





Gerade in Städten mit einer renommierten Hochschule, die viele
Studenten anlockt, wird es auf dem Wohnungsmarkt eng: Wohnungen sind
teuer und schwer zu bekommen. Umso mehr lohnt sich der
WG-Zusammenschluss mit Kommilitonen. Heidelberger Studenten zahlen
statt 13,90 Euro pro Quadratmeter in einer Singlewohnung 10,60 Euro
in einer WG. Dadurch können sie immerhin 24 Prozent Mietkosten
sparen. Ähnlich sieht es auch in Münster (26 Prozent), Tübingen (22
Prozent) und Freiburg (21 Prozent) aus.

München hat nicht zuletzt wegen der Vielfalt an Hochschulen und
Universitäten sowie der Aussicht auf einen Job eine hohe Strahlkraft
auf Studenten. Die Mieten in der bayerischen Landeshauptstadt sind
allerdings traditionell hoch - besonders kleine Wohnungen mit bis zu
40 Quadratmetern sind mit 19,70 Euro pro Quadratmeter für Studenten
schwer zu stemmen. Etwas günstiger lebt es sich dafür in einer
WG-tauglichen Wohnung (15,80 Euro).

Singlewohnungen in Rostock deutlich günstiger

Während in den meisten Unistädten alleine wohnen deutlich teurer
ist, sieht es in Rostock komplett anders aus. Hier kostet der
Quadratmeter in einer Singlebude 6,60 Euro, in einer WG sind es 7,60
Euro und somit 15 Prozent mehr. Damit ist die Hansestadt nicht
alleine: Auch in Dresden (-5 Prozent) und Düsseldorf (-3 Prozent)
sind Singlewohnungen günstiger. In Leipzig gibt es hingegen keine
Unterschiede - Studenten zahlen sowohl in der WG als auch alleine 7
Euro pro Quadratmeter.

Datenbasis

Für die Auswertung wurden die Mietpreise der deutschen
Universitätsstädte mit mehr als 10.000 Studierenden untersucht.
Verglichen wurden die Mieten von 21.300 Singlewohnungen mit bis zu 40
Quadratmetern Wohnfläche und 36.900 WG-tauglichen Wohnungen mit einer
Fläche von 80 bis 120 Quadratmetern. Die Angebote sind um die
Kategorie "Wohnen auf Zeit" bereinigt. Die Preise geben den Median
der Kaltmieten bei neu zu vermietenden Wohnungen wieder, die zwischen
März und August 2016 auf immowelt.de angeboten wurden. Der Median ist
der mittlere Wert der Angebotspreise.

Ausführliche Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/4tPrE

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Datum: 09.09.2016 - 09:42 Uhr
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