(ots) -
Der Shampoo-Hersteller Alpecin ist dafür bekannt, bei der Wahl
seiner Kommunikationsmaßnahmen auch ungewöhnliche Wege zu gehen. In
den vergangenen vier Wochen belegte der weltweit agierende Spezialist
für coffeinhaltige Männer-Shampoos großflächige Werbeelemente am
Münchner Flughafen. Dazu nutzte das Unternehmen im August für Plantur
39 und Alpecin die über neun Meter breiten Kommunikationselemente am
Kofferband des Flughafens. Die dort platzierten Markenbotschaften
sprachen gezielt ankommende arabische Touristen in Landessprache an.
"Hintergrund ist eine spürbare Zunahme arabischer Gäste in der
bayerischen Landeshauptstadt", erläuterte der geschäftsführende
Gesellschafter Eduard R. Dörrenberg. Mit seiner Marke Alpecin
vertreibt der Urenkel von Unternehmensgründer Dr. August Wolff seine
Anti-Haarausfall-Produkte in Märkten wie dem Iran, dem Irak und auch
in den Vereinigten Arabischen Emiraten überaus erfolgreich. Bereits
seit mehreren Jahren unterhält das Familienunternehmen ein eigenes
Büro in Dubai. Einer aktuellen Meldung der Nachrichtenagentur AFP
zufolge, wollen mit der Middle East Bank und der Sina Bank sogar zwei
Geldhäuser ihre Filialen in München eröffnen. Alpecin hat den Trend
früh erkannt und mit dem Projekt am Münchner Flughafen ein
Ausrufezeichen gesetzt. Laut Dörrenberg wurde ein sechsstelliger
Betrag investiert. Neben der Männermarke Alpecin, wurden auch die
Frauenmarke Plantur 39 und die gynäkologische Marke Vagisan auf
Arabisch und sogar auf Chinesisch beworben. Rund 700.000 ankommende
Flugreisende konnten bisher über einen Zeitraum von einem Monat
erreicht werden. Bis Ende September wird die Kampagne mit
Gepäckbandaufstellern der Marke Linola fortgeführt.
"Leider mussten wir unsere Kommunikationsmaßnahmen für die
Vagisan-Produkte gegen Scheidentrockenheit nach nur zwei Tagen wieder
entfernen", so der Unternehmer, obwohl die Markenbekanntheit der drei
Marken in der arabischen Region hoch sei. Das Unternehmen wurde
informiert, dass sich Fluggäste beschwert hätten. "Wir bedauern den
Schritt, denn Dr. Wolff möchte Betroffene auch in arabischen Ländern
ermutigen, dem Problem aktiv zu begegnen." Die Vagisan
Markenkommunikation trage dazu bei, so Dörrenberg, dass vaginale
Trockenheit aufhöre ein Tabuthema zu sein. "Wir wollten den Touristen
das gute Gefühl vermitteln, dass unsere Produkte, denen sie mit dem
Hinweis auf 'German Engineering' in ihrem Heimmarkt bereits
vertrauen, auch direkt im Münchner Umfeld erhältlich sind," so
Dörrenberg.
Dr. Wolff-Gruppe
Mit Traditionsmarken wie Alpecin und Linola, sowie Plantur,
Biorepair und Vagisan ist die in vierter Generation familiengeführte
Dr. Wolff-Gruppe aus Bielefeld mit 595 Mitarbeitern auf weltweitem
Wachstumskurs. Im Fokus stehen seit der Unternehmensgründung die
Forschung und der wissenschaftliche belegbare Nutzen der Produkte, um
eine Lösung für Probleme wie Haarausfall oder Hautprobleme zu finden.
In der 110-jährigen Geschichte liegt mit 2015 das erfolgreichste Jahr
hinter der Gruppe. Mit neu erschlossenen Märkten in Europa und Asien
und neuen dermatologischen Produkten steigerte sie mit 265 Millionen
Euro den Umsatz auf ein neues Rekordergebnis. Dr. Wolff ist in über
40 Ländern aktiv. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
www.drwolffgroup.com/de/
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