(ots) - Borussia Mönchengladbachs Abwehrspieler Andreas
Christensen hat keine Lust mehr auf die öffentliche Debatte um seine
Zukunft. Gefragt, auf was er in den kommenden Monaten gern verzichten
würde, sagte der 20-Jährige in einem Interview mit der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe): "Auf die Frage
nach meiner Zukunft, Gladbach oder Chelsea - ich weiß es noch nicht,
und ich kann es nicht sagen. Immer, wenn ich gefragt werde, kann ich
nur dasselbe sagen: Vielleicht ist es nicht meine Entscheidung. Ich
will auch gar nicht darüber sprechen, wo ich glücklicher wäre. Ich
mag beide Klubs sehr und will sie nicht vergleichen." Gladbach hat
Christensen vom Londoner Klub ausgeliehen, der Vertrag endet nach
dieser Saison. Die Borussen sind bereit, eine Rekordablöse zu zahlen,
um Christensen fest zu verpflichten. Christensen selbst glaubt, dass
er die eigentliche Entscheidung gar nicht treffen wird. "In dem Fall
ist es vielleicht so, dass ich gar keine Wahl habe. Wenn Chelsea
sagt, ich soll zurückkommen, kann ich nichts machen", sagte
Christensen, der am Samstag mit seiner Mannschaft beim Aufsteiger SC
Freiburg spielt. "Aber wenn ich selbst entscheiden kann, werde ich
mir die Zeit nehmen und genau überlegen, was ich tue. Es ist ja keine
leichte Entscheidung", kündigte er an.
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