PresseKat - Missverständnisse sollten als Möglichkeit begriffen werden, den eigenen Horizont zu erweitern.

Missverständnisse sollten als Möglichkeit begriffen werden, den eigenen Horizont zu erweitern.

ID: 1398879

(ots) - Prof. Dr. Peter Bak, Diplom-Psychologe und Dozent an
der Hochschule Fresenius, spricht in einem Interview auf dem
Wissenschaftsblog adhibeo.de über die Bedeutung von
Missverständnissen in der heutigen Gesellschaft. Er ist
Kommunikationsexperte und lehrt darüber hinaus an der Hochschule
Fresenius unter anderem Markt-, Werbe- und Medienpsychologie,
Allgemeine Psychologie und Wirtschaftsethik.

Missverständnisse begegnen uns regelmäßig: Einen Arbeitsauftrag
erledigen wir nicht wunschgemäß, weil wir die Chefin falsch
verstanden haben; in der Öffentlichkeit fühlt sich ein Mitmensch
angegriffen, weil wir ein allzu finsteres Gesicht machen. Mitunter
können gerade in der heutigen Zeit, in einer fortschreitenden
multikulturellen Gesellschaft, Missverständnisse schwerwiegende
Konsequenzen zur Folge haben. Aber warum treten Missverständnisse
überhaupt auf? In einem Interview auf dem Wissenschaftsblog
adhibeo.de der Hochschule Fresenius äußert sich der Psychologe Prof.
Dr. Peter Bak zu diesem Thema. So würden Missverständnisse vor allem
dann auftauchen, wenn sich die Kommunikationspartner in
unterschiedlichen Zuständen befänden. Jeder Mensch sei in erster
Linie mit seinen persönlichen Dingen beschäftigt, was dazu führe,
dass man die Welt um sich herum nur bedingt wahrnähme. Um das
Auftreten von Missverständnissen so gering wie möglich zu halten, sei
es wichtig, sich zumindest zeitweilig in gemeinsamen Welten zu
befinden, führt Bak aus. "Gerade in einer fortschreitenden
multikulturellen Gesellschaft ist es wichtiger denn je, in sozialen
Situationen der Empathie stärker das Ruder zu überlassen", erklärt
Prof. Bak.

Es sei völlig unsinnig, in einen Streit darüber zu geraten, welche
Welt die zutreffende sein könne. Zweckmäßiger wäre es, die Welt des
Gegenübers als eine andere Möglichkeit anzusehen, die Dinge um sich




herum zu betrachten.

Deshalb müsse man sich nicht alle Sichtweisen zu eigen machen.
Aber sie zu ignorieren hieße, sich der eigenen Potenziale von
vornherein zu berauben. "Warum sollen wir jetzt damit Schluss machen,
über den eigenen Tellerrand zu schauen und andere Perspektiven
einzunehmen, nur weil die Vielfalt der Sichtweisen zum Beispiel durch
die Flüchtlinge angestiegen ist?"

Das komplette Interview mit Prof. Peter Bak ist unter
www.adhibeo.de abrufbar.

Ãœber die Hochschule Fresenius

Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am
Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in
Berlin, Düsseldorf und New York gehört mit mehr als 11.000
Studierenden und knapp 1.000 Fachschülern zu den größten und
renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Praxisnahe,
innovative und zugleich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes
ausgerichtete Studien- und Ausbildungsinhalte, kleine Studiengruppen,
namhafte Kooperationspartner sowie ein umfangreiches ALUMNI NETWORK
sind nur einige der vielen Vorteile der Hochschule Fresenius. Mit
ihrem Stammhaus in Idstein bei Wiesbaden blickt die Hochschule
Fresenius auf eine mehr als 168-jährige Tradition zurück. 1848
gründete Carl Remigius Fresenius das "Chemische Laboratorium
Fresenius", das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch
der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule als staatlich
anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen und
bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit &
Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Ausbildungs-, Studien-
und Weiterbildungsangebote an. Neben Bachelor- und Masterprogrammen
in Vollzeit bieten die fünf Fachbereiche mit ihren acht Schools auch
berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an.
Im Herbst 2010 wurde die Hochschule Fresenius für ihr "breites und
innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen", "ihre
Internationalität" sowie ihren "überzeugend gestalteten Praxisbezug"
vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Im April 2016 hat
der Wissenschaftsrat die Hochschule Fresenius für weitere fünf Jahre
reakkreditiert.

Forschungsbereiche: www.hs-fresenius.de/forschung/

Website: www.hs-fresenius.de



Pressekontakt:
Melanie Behrendt
melanie.behrendt(at)hs-fresenius.de
Mobil: +49 (0) 171 - 355 3652

Pressesprecherin

Melanie Hahn
melanie.hahn(at)hs-fresenius.de
Mobil: +49 (0) 171 - 359 2590

Hochschule Fresenius - Fachbereich Wirtschaft & Medien
Business School - Media School - Psychology School
Im MediaPark 4c - 50670 Köln

www.hs-fresenius.de


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Datum: 12.09.2016 - 11:20 Uhr
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