Fachtagung am 23. September in der Hochschule Bremen / Sozialsenatorin Anja Stahmann als Schirmherrin
(PresseBox) - ?Kinder mit Fluchterfahrung zur Sprache gebracht? lautet der - bewusst doppeldeutig gewählte - Titel einer Fachtagung, zu der die Hochschule Bremen (HSB) am Freitag, dem 23. September 2016, einlädt. Die interdisziplinär ausgerichtete Tagung der Fachrichtung Logopädie des Studiengangs Angewandte Therapiewissenschaften der Fakultät Gesellschaftswissenschaften ist vor allem darauf ausgerichtet, bereits eingeführte medizinische, pädagogische, soziale und sprachtherapeutische wissenschaftliche Ansätze und praktische Maßnahmen vorzustellen, um die Zusammenarbeit der Fachkräfte zu verbessern. Gemeinsames Ziel ist, betroffenen Kindern und Jugendlichen bestmögliche Entwicklungsbedingungen zu bieten. Schirmherrin der ganztägigen Veranstaltung ist die Bremer Sozialsenatorin Anja Stahmann. Kooperationspartner sind das Bremer Landesinstitut für Schule und das Lehrerfortbildungsinstitut der Seestadt Bremerhaven. Unterstützt wird die Tagung u.a. von der AOK, der Gewoba und der Kaefer Foundation. - Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl jedoch begrenzt. Anmeldung online unter: www.atw.hs-bremen.de/fachtag/.
?Zentrale Akteure und Unterstützer- bzw. Helfersysteme in Bremen und Bremerhaven werden auf der Fachtagung sichtbar und ihre Zuständigkeiten klar aufgezeigt, um unter anderem mögliche Doppelstrukturen zu vermeiden?, erklärt Prof. Dr. Wiebke Scharff Rethfeldt vom Studiengang Angewandte Therapiewissenschaften, Fachrichtung Logopädie, an der Hochschule Bremen, eine weitere Intention. ?Dies erfordert aus unserer Sicht einen intensiven Austausch zwischen den unterschiedlichen Disziplinen, um betroffenen Kindern und Jugendlichen bestmögliche Entwicklungsbedingungen zu bieten.?
Nach der Begrüßung um 9 Uhr durch Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey, Silke Harth, Integrationsbeauftragte des Landes Bremen, und Prof. Dr. Wiebke Scharff Rethfeldt stehen sechs Fachvorträge auf dem Programm, das gegen 16 Uhr mit einer abschließenden Podiumsdiskussion (ab 15 Uhr), an der sich auch Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik beteiligen, endet.