Die Erkrankung eines Hundes ist für den Halter oftmals eine Tragödie. Verständlich, schließlich sind die Tiere sehr personengebunden und werden mit der Zeit zu einem stetigen Begleiter.
(firmenpresse) - Die Erblindung bei Hunden führt dann oft zu heftigen emotionalen Reaktionen der Herr- oder Frauchen, jedoch kann ein Hund trotz Blindheit gut in seiner Umgebung zurechtkommen. Hunde nutzen nämlich eher den Geruchs- und Gehörsinn um sich zu orientieren. Der Verlust des Sehvermögens ist daher von der Tragik nicht mit der Blindheit eines Menschen vergleichbar.
Was tun bei einer Erblindung?
Wichtig ist, dass große Möbel wie Tische, Schränke oder Betten nicht oft umgestellt werden, Hunde behalten deren Standorte und würde es verwirren, wenn sich die Umgebung signifikant ändert. Das gilt natürlich besonders für Näpfe, Körbchen oder sonstige Gegenstände, die für das Tier von Wichtigkeit sind. Weiterhin muss darauf geachtet werden, dass scharfe und spitze Dinge unzugänglich sind. Für Treppen oder Stufen, die einen Sturz verursachen könnten, sind, wie bei Kleinkindern, Treppengitter empfehlenswert. Es könnte gerade am Anfang der Erblindung passieren, dass der Vierbeiner noch verwirrte Momente erfährt, in diesem Fall ist es notwendig das Tier zu führen und die Lieblingsplätze des Hundes hindernisfrei zu gestalten.
Die Deutsche Tierrettung (DTR) wurde im Jahr 2013 gegründet und ist mittlerweile die größte Tierrettungsorganisation Deutschlands. Die DTR agiert in 60 Städten, 24 Stunden am Tag/ 365 Tage im Jahr und war letztes Jahr bei über 3500 Notfällen vor Ort. Um rechtzeitig, in möglichst weitem Radius professionell Tieren aller Art helfen zu können, besitzt die DTR mehrere Rettungswagen und arbeitet in einem Team bestehend aus Tierrettungssanitätern.