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- Klassenbester: Mindestens 25 Prozent mehr Reichweite als der
nächste Mitbewerber
- Sprinter: Beschleunigt von null auf Tempo 50 in nur 3,2 Sekunden
- Messestar: Weltpremiere am 29. September auf dem Pariser
Automobilsalon
Mit dem Opel Ampera-e ist das größte Handikap eines Elektroautos
für jedermann Geschichte - die Angst aufgrund zu geringer Reichweite
liegen zu bleiben. Nach dem Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ; der
aktuelle Maßstab für Reichweitenvergleiche zwischen verschiedenen
Fahrzeugen) kann der neue Stromer aus Rüsselsheim ohne Ladestopp die
magische 400-Kilometer-Marke deutlich überbieten (elektrische
Reichweite, gemessen basierend auf dem NEFZ in km: >400; vorläufiger
Wert). Damit ist der kompakte Elektrowagen von Opel einsame Spitze in
seinem Segment. Zum Vergleich: Der BMW i3 - optional ausgerüstet mit
seiner großen 33 Kilowattstunden-Batterie - schafft gemäß NEFZ 300
Kilometer, der Nissan Leaf 250 Kilometer, der Renault Zoe 240
Kilometer und der VW e Golf 190 Kilometer. Mit mindestens 25 Prozent
mehr Reichweite als der beste Mitbewerber revolutioniert der Opel
Ampera-e die Elektromobilität. Naturgemäß weicht die maximale
Reichweite im Alltag von den NEFZ-Werten ab. In der Praxis
beeinflussen Faktoren wie die Streckenbeschaffenheit,
Wetterbedingungen, der Fahrstil oder die Zuladung die Reichweite.
Doch auch im Alltag spult der Opel Ampera-e bei durchschnittlichen
Bedingungen souverän mehr als 300 Kilometer am Stück herunter. Der
Newcomer feiert seine Weltpremiere auf der Mondial de l'Automobile,
dem Pariser Automobilsalon (Publikumstage 1. bis 16. Oktober) in
Halle 5-2 (Stand 501).
Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann zeigt sich von dem neuen
Reichweiten-Champion begeistert: "Mit dem Ampera-e bringt Opel ein
hundertprozentig alltagstaugliches Elektroauto auf den Markt. Es
bietet eine große Reichweite und wird schon im Frühling nächsten
Jahres erhältlich sein. Der Opel Ampera-e ist kein Öko-Luxus, kein
Spielzeug, kein reiner Zweitwagen. Opel zeigt, dass dank
innovativster Technologie Elektromobilität auch für ein viel
breiteres Publikum erreichbar ist - Opel demokratisiert mit dem
Ampera-e das Elektroauto."
Neben der enormen Reichweite überzeugt der 4,17 Meter lange
Ampera-e im Alltag mit Platz für fünf Passagiere und einem
Kofferraumvolumen von 381 Litern, was klar über dem Durchschnitt für
Fahrzeuge dieser Länge liegt. Möglich wird dieses großzügige
Raumangebot durch die clevere Anordnung der zehn Batterie-Module. Das
gesamte Paket befindet sich im Unterboden und passt sich optimal der
Fahrzeugkontur an. So wird kein Platz verschenkt. Die Batterie mit
einer Kapazität von 60 Kilowattstunden besteht aus insgesamt 288
Lithium-Ionen-Zellen und wurde von GM gemeinsam mit dem
Entwicklungspartner LG Chem konstruiert.
Fahrspaß: Erst Sprinten und dann Energie zurückgewinnen
Der Opel Ampera-e begeistert mit seiner Antrittsstärke auf
Sportwagenniveau. Für das elektrisierende Temperament des
Opel-Newcomers ist das bereits aus dem Stand verfügbare maximale
Drehmoment von 360 Newtonmeter verantwortlich. So gehören souveräne
Ampelstarts oder Autobahnauffahrten zu den Paradedisziplinen des Opel
Ampera-e. Von null auf Tempo 50 beschleunigt er in 3,2 Sekunden, der
Zwischensprint beim Ãœberholen von 80 auf 120 km/h gelingt in gerade
einmal 4,5 Sekunden (vorläufige Angaben). Die Höchstgeschwindigkeit
ist zu Gunsten der Reichweite elektronisch auf 150 km/h begrenzt. Die
Leistung des Elektromotors entspricht 150 kW/204 PS.
Und der Ampera-e kann noch mehr: Der revolutionäre Stromer erlaubt
ebenso lässiges, nahezu geräuschloses Dahingleiten und lädt darüber
hinaus während der Fahrt seine Batterien auf. Dafür braucht der
Fahrer im normalen "Drive"-Modus nur das (Gas-)Pedal zu lupfen. Im
Schiebebetrieb rekuperiert der Ampera-e automatisch, gewinnt dabei
über den Elektromotor - der zum Generator wird - Energie zurück.
Wechselt der Fahrer in den "Low"-Modus, steigt die Bremswirkung des
Motors und damit die Rekuperation. In einer dritten Stufe kann
zusätzlich mit einer Wippe am Lenkrad manuell auf volle
Energierückgewinnung geschaltet werden ("Regen on Demand"). In den
Modi "Low" und "Low/Regen on demand" ist das Schleppmoment so hoch,
dass im normalen Verkehr nicht einmal mehr auf die Bremse getippt
werden muss, um Geschwindigkeit bis zum Stillstand des Fahrzeugs
abzubauen. So lässt sich der Ampera-e ausschließlich über das (Gas
)Pedal sicher dirigieren (One Pedal Driving). Natürlich muss in
Notsituationen weiterhin selbsttätig gebremst werden. Im dichten
Stadtverkehr mit vielen Stop-and-go-Phasen kann der Fahrer die
Reichweite mit "One Pedal Driving" und entsprechend maximaler
Rekuperation um bis zu fünf Prozent gegenüber dem "Drive"-Modus
steigern - dies ergaben erste Prüfstandsimulationen.
Voll vernetzt: Mit Opel OnStar und Smartphone-Integration
Zu einem zukunftsfähigen Konzept gehört beste digitale Vernetzung.
Der Ampera-e hat die jüngste Generation des IntelliLink-Infotainments
genauso an Bord wie Opel OnStar - der preisgekrönte Online- und
Serviceassistent bietet (abhängig vom jeweiligen Markt) mit seinem
leistungsstarken WLAN-Hotspot Zugang für bis zu sieben mobile
Endgeräte gleichzeitig. Die Apple CarPlay- und Android
Auto-kompatiblen IntelliLink-Systeme holen die Welt der Smartphones
in den Ampera-e, so dass die Passagiere auch vollen Zugriff auf ihre
Lieblings-Musiktitel haben oder auf Wunsch Filme downloaden können.
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