Auch wenn die Vanindustrie finanziell gut läuft, wird der Kompaktvan immer weniger für Kurierarbeit genutzt. Hier sind die Gründe dafür.
(firmenpresse) - Es wurde schon lange vermutet, dass die verbesserte Marktwirtschaft um den Kurierservice eine massive Verbesserung der Van-Verkäufe hervorrufen würde.
Nun zeigte sich jedoch schnell, dass der große Boom um den Kompaktvan noch etwas auf sich warten lassen wird, auch wenn die Van-Verkäufe an sich sehr gut laufen. Was ist also passiert?
Der kleine Kompaktvan
Einige werden Ihnen sagen, dass es den kleinen Kompaktvan erst seit Anfang des Jahrhunderts gäbe und einige Modelle wie den Berlingo als Beispiel anführen.
Natürlich ist das Schwachsinn. Kleine, kompakte Vans sind schon mehrere Jahrzehnte Jahre alt. Das können Sie ganz einfach online nachgucken, der Vauxhall Viva ist zum Beispiel eine Erfindung der Siebziger Jahre.
Wie auch immer, seit den 2000ern wurde eine große Steigerung des Verkaufs der Kompaktvans vorausgesagt, der aus der immer wichtiger werdenden Online Industrie resultiert. Dazu kam es jedoch nicht, was für viele überraschend ist. Ein Grund dafür könnte sein, dass Kunden sich eher für den beliebteren ‚Transit Typ‘ Van entscheiden.
Aktuelle Umfragen bestätigen diese Theorie.
2015 wurde nicht ein einziger kleiner Kompaktvan in der Top 20 Liste verkaufter Vans erwähnt. Auch wenn Van-Verkäufe an sich gestiegen sind, so betrifft dies eher größere Vans. Tatsächlich ist der Verkauf kleinerer Vans um 12% zurückgegangen.
Das ist nicht gerade vielversprechend für die Zukunft.
Flexibilität ist der Schlüssel
Es gibt nicht viele Ansatzpunkte, die erklären könnten, warum die 2000er solche schlechten Werte mit sich bringen.
Einer wäre jedoch, dass der kleine Kompaktvan einfach zu klein für die Kurierdienstleister ist. Denn es ist nun einmal Fakt, dass man in kleineren Vans weniger Pakete transportieren kann als in größeren.
Da Kuriere bei ihren Ausgaben aufpassen müssen, kommt es ihnen nicht gerade gelegen immer wieder zu ihrer Poststelle zurückzufahren, um neue Pakete abzuholen. Auch den Kunden mitteilen zu müssen, man wäre zu beladen und könne deswegen nicht früher da sein, ist unschön.
Dann gibt es da nicht die besonders großen Auslieferungen, die man nur in den großen Vans transportieren kann. Ebenso bei besonders schweren Paketen.
Alles in Allem wirkt es doch so, als würden Kuriere einfach die normal-großen Vans bevorzugen, weil sie ganz einfach mehrere Vorteile mit sich bringen. Diese decken sogar die vermeintlich höheren Kosten als beim Kompaktvan.
Das Ende des Kompaktvans
Einige derjenigen, die einen Boom vorhergesagt haben, müssen nun leider das Gegenteil beobachten. Allerdings gibt es trotzdem noch Hoffnung.
Denn es bestehen Anzeichen dafür, dass der kleine Van bei Gewerbetreibenden an Beliebtheit gewinnt. Es lässt sich schließlich selten beobachten, dass Elektriker oder Klempner mit großen Wägen arbeiten.
Der schmale Kompaktvan wird also noch nicht aussterben, auch wenn er in der Kurierarbeit keine große Beliebtheit genießt.
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