(ots) - Die Bezahlung ist ein erfolgskritischer
Faktor für Onlinekäufe. 88 Prozent der Kunden brechen den Kauf ab,
wenn sie nur mit Vorkasse per Überweisung bezahlen können. Dennoch
bieten laut einer aktuellen Umfrage des Forschungsinstituts ibi
research an der Universität Regensburg drei Viertel der Onlinehändler
die Bezahlung per Vorkasse an - und das, obwohl
Direktüberweisungsverfahren wie giropay nachweislich komfortabler,
kostengünstiger und sicherer sind - sowohl für Käufer wie auch für
Händler.
Händler bieten Vorkasse an, um sich vor Zahlungsausfällen zu
schützen. Indirekte Kosten werden dabei unterschätzt.
ibi research hat mit einer Online-Befragung von über 1.000
Privatpersonen und Onlinehändlern untersucht, warum sich die Vorkasse
dennoch hartnäckig im Bezahlportfolio zahlreicher Webshops hält.
Danach bieten Händler vor allem deshalb die Bezahlung per Vorkasse
an, da sie das Zahlungsausfallrisiko ausschließen wollen und Vorkasse
von allen Kunden genutzt werden kann. Was dabei allerdings übersehen
wird: Der Schutz vor Zahlungsausfall wird teuer erkauft. Denn die
Ware wird vom Händler in der Regel erst dann verschickt, wenn der
Zahlungseingang vorliegt. Bis dahin muss die Ware reserviert und
gelagert werden, was Kosten verursacht. Auch der Abgleich der
Zahlungseingänge mit den offenen Posten und die Zuordnung von Zahlung
und Bestellvorgang verursachen zusätzliche Kosten. Noch ärgerlicher
ist es für den Händler, wenn die Zahlung ganz ausbleibt und die
reservierte Ware wieder in den Online-Shop eingestellt werden muss,
mit dem Risiko darauf sitzen zu bleiben. "Die Annahme, Vorkasse sei
das kostengünstigste Bezahlverfahren, ist ein Trugschluss", erklärt
Holger Seidenschwarz, einer der Autoren der ibi research Studie.
"Dabei werden nämlich die mit der Vorkasse verbundenen indirekten
Kosten übersehen."
Vorkasse ist für Kunden umständlich. Doch Händler locken mit
Anreizen.
Auch für den Kunden ist die Bezahlung per Vorkasse vergleichsweise
umständlich und aufwändig: Er muss nach dem Kauf selbst seine
Online-Banking-Seite öffnen und die Überweisungsdaten manuell
eingeben. Direktüberweisungsverfahren wie giropay hingegen leiten den
Kunden automatisch im Kaufprozess zum sicheren Online-Banking seiner
Bank oder Sparkasse weiter, wo ihm eine bereits mit den vom Händler
übermittelten Daten vorausgefüllte Überweisung angezeigt wird.
Tippfehler, die die automatisierte Zahlungszuordnung verhindern, sind
damit ausgeschlossen.
Bleibt die Frage, warum die Vorkasse trotzdem bei Onlinekäufern
beliebt ist. Der Grund ist: Viele Onlinehändler bieten auf die
Bezahlung per Vorkasse Vergünstigungen an. D.h. die Nutzung von
alternativen Bezahlverfahren ist mit zusätzlichen Kosten verbunden,
was die Zahlung mit Vorkasse zur preiswertesten Zahlungsoption macht.
Oder es wird vom Händler ein Rabatt bei der Zahlung mit Vorkasse
gewährt.
Potenziale von Direktüberweisungsverfahren wie giropay nicht
ausgeschöpft.
"Händler tun ihren Kunden damit keinen Gefallen. Denn die
Bezahlung mit Vorkasse ist weder schnell, noch ist sie für Kunden
komfortabel", so Joerg Schwitalla, Geschäftsführer giropay. Das
Direktüberweisungsverfahren giropay hingegen wird von Onlineshoppern
vor allem für seine Vertrauenswürdigkeit, Schnelligkeit und
Sicherheit geschätzt. Dies belegen die Studienergebnisse. "Noch
überzeugender dürfte aber für Händler sein, dass giropay von den drei
wichtigsten Anforderungen an ein Zahlverfahren - Kundenakzeptanz,
Kosten und Schutz vor Zahlungsausfall, vor allem die beiden letzten
optimal erfüllt - und mit Blick auf die Gesamtkosten sogar besser
abschneidet als die Vorkassezahlung", erklärt Schwitalla. Die
Zahlungsgarantie von giropay schützt Händler nicht nur wirksam vor
Zahlungsausfällen, sondern ermöglicht es ihm auch, die Ware sofort zu
verschicken, was Lagerkosten senkt und sich positiv auf Warenumschlag
auswirkt. Und mit einem Transaktionsentgelt von maximal 0,89% vom
Umsatz ist giropay auch preislich für Händler attraktiv. "Hier bietet
giropay Händlern also noch ein enormes Potenzial. Und was die
Kundenakzeptanz betrifft, braucht sich giropay mit über 35 Millionen
potentiellen Nutzern nicht zu verstecken", so Joerg Schwitalla.
Die Infografik können Sie hier herunterladen:
https://ftp.ffpr.de/_AMfRJYtdB1d9pR
Diese Meldung finden Sie auch unter www.giropay.de.
Ãœber giropay und giropay-ID
giropay ist ein Online-Bezahlverfahren, das von über 1.500 Banken
und Sparkassen angeboten wird und von über 35 Millionen
Online-Banking-Kunden genutzt werden kann. Basierend auf dem
Online-Banking mit PIN und TAN ermöglicht es die einfache, schnelle
und sichere Bezahlung per Online-Überweisung. Bei Beträgen bis 30 EUR
kann die Käuferbank auf die Eingabe einer TAN verzichten. Kunden
benötigen für die Zahlung mit giropay lediglich ein zum
Online-Banking freigeschaltetes Girokonto bei einer teilnehmenden
Bank oder Sparkasse. Der Händler erhält unmittelbar nach
erfolgreicher Zahlung eine Zahlungsgarantie der Bank und kann somit
Waren oder Dienstleistungen sofort und ohne Risiko zur Verfügung
stellen. Kunden wie airberlin, CTS Eventim oder MediaMarkt/ Saturn
setzen auf die sichere Bezahlung mit giropay. Ãœber giropay-ID werden
kontobasierte Mehrwertlösungen angeboten. Mit der
Online-Altersverifikation bietet giropay-ID eine KJM-konforme
Volljährigkeitsprüfung an. Bei der Online-Kontoverifikation bestätigt
die an giropay-ID teilnehmende Bank oder Sparkasse die
Kontoverbindung gegenüber Händlern oder Dienstleistern. Sowohl bei
giropay wie auch bei giropay-ID kommuniziert der Kunde ausschließlich
mit seiner Bank: Die Online-Ãœberweisung bzw. die jeweilige
Verifikation werden in der sicheren Online-Banking-Umgebung des
jeweiligen Kreditinstituts durchgeführt. Damit ist garantiert, dass
sensible Daten (PIN/TAN) nur zwischen Kunde und Bank ausgetauscht
werden. Kein Dritter hat Einblick in persönliche Konto- und
Umsatzinformationen.
Pressekontakt:
Kontakt für Journalistenfragen:
giropay GmbH
Stefanie Thieme
stefanie.thieme(at)giropay.de
Telefon: 0721 47666 3533
www.giropay.de