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Die digitale Transformation ist in der Pharmabranche angekommen:
Bereits heute beschäftigen sich die Mitarbeiter in neun von zehn
Pharmaunternehmen zu mehr als 20 Prozent ihrer Arbeitszeit mit der
Bearbeitung neuer digitaler Themen - Tendenz steigend. Zu diesem
Ergebnis kommen die 77 Entscheider, die von Pierre Audoin Consultants
(PAC) im Mai und Juni 2016 im Auftrag von Hays befragt wurden.
Für die Bearbeitung der Innovationsthemen setzen Unternehmen
bevorzugt auf umsetzungsorientierte und prozessorientierte Experten
(74 %), weniger auf Hochschulabsolventen (25 %) oder junge kreative
Kräfte (23 %).
Trotzdem sehen es 40 Prozent der Befragten als schwierig an, die
für die Digitalisierung benötigten Kompetenzen bei ihren Mitarbeitern
auszubauen. Gleichfalls vier von zehn Unternehmen berichten von
Schwierigkeiten, die entsprechenden Fachkräfte zu rekrutieren.
Um Kompetenzen aufzubauen, setzen die befragten Führungskräfte auf
strukturelle Ansätze. Ganz oben auf der Agenda der Pharmaunternehmen
stehen hier die stärkere Etablierung gemischter Teams (48 %) und der
Ausbau projektwirtschaftlicher Strukturen (40 %).
Die Themen rund um die digitale Transformation lösen die
Unternehmen überwiegend ähnlich durch eine gezielte Aufstockung des
eigenen Personals (56 %) und durch die Inanspruchnahme externer
Dienstleister (62 %). So greifen schon heute mehr als zwei Drittel
der Pharmaunternehmen auf das Know-how externer Experten in flexiblen
Beschäftigungsverhältnissen zurück.
Für die Studie "Pharma im digitalen Wandel" wurden von Mai bis
Juni 2016 77 Führungskräfte deutscher Pharmaunternehmen aus den
Bereichen IT, Forschung und Entwicklung sowie Fertigung und
Produktionsplanung telefonisch befragt. Der Fokus der Studie liegt
auf der Relevanz digitaler Themen, den Anforderungen an die
Kompetenzen der Mitarbeiter und Strategien zur Deckung des
Kompetenzbedarfs.
Pressekontakt:
Maria Holschuh, Hays AG
Telefon: +49 (0)621 - 1788 1104
E-Mail: maria.holschuh(at)hays.de