(ots) -
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen,
hat heute bekannt gegeben, dass es sich auch in diesem Jahr an der
Aktionswoche zu Kopf-Hals-Krebs beteiligt. Diese wird zum vierten Mal
von der Europäischen Kopf-Hals-Gesellschaft (engl.: European Head and
Neck Society, EHNS) initiiert und findet vom 19. bis 23. September
2016 statt. Im Rahmen der europaweiten Aktivitäten veranstalten
mehrere deutsche Kliniken und Kopf-Hals-Zentren Patiententage und
bieten Untersuchungen zur Früherkennung, Vorträge sowie
weiterführende Materialien und Beratung an. Ziel der Organisatoren
ist es, die Erkrankung bekannter zu machen und das Verständnis für
die Situation der Betroffenen zu fördern. Diese sind oftmals durch
Operationen an Kopf oder Hals stark beeinträchtigt - zum Beispiel
beim Sprechen, beim Essen oder beim Schlucken - und müssen daher
häufig mit Vorurteilen und Ausgrenzung leben. Kopf-Hals-Krebs ist die
sechsthäufigste Krebserkrankung weltweit. Dennoch ist die Krebsart
kaum bekannt, auch nicht deren Symptome. Dies ist tückisch, denn das
Bewusstsein in der Bevölkerung ist entscheidend für die
Früherkennung, die direkt mit den Überlebens-Chancen der Patienten
einhergeht.
Risikofaktor Virusinfektion: Auch jüngere Menschen sind betroffen
Jedes Jahr erkranken weltweit rund 600.000 Menschen an
Kopf-Hals-Tumoren. Verantwortlich sind vor allem übermäßiger Tabak-
und Alkoholkonsum. Allerdings zählt inzwischen auch eine Infektion
mit Humanen Papillomaviren (HPV) zu den Risikofaktoren - so ist bei
jungen Menschen, die kaum Tabak oder Alkohol konsumiert haben, die
Wahrscheinlichkeit zu erkranken, in den letzten Jahren angestiegen.
Ein Zusammenhang mit einer HPV-Infektion wird vermutet.
Trügerisch: Harmlose Beschwerden
Die häufigsten Symptome der Erkrankung wirken zunächst eher
harmlos: Schluckbeschwerden mit unklarer Ursache, lang anhaltende
Heiserkeit oder eine dauerhafte Lymphknotenschwellung am Hals. Diese
Symptome können durchaus ein Hinweis sein, sie lassen sich jedoch
zunächst nur schwer von denen harmloserer Erkrankungen unterscheiden.
60 bis 70 Prozent der Kopf-Hals-Tumoren werden daher erst in einem
fortgeschrittenen Stadium erkannt. Wie bei allen Krebserkrankungen
gilt jedoch: Je früher der Tumor entdeckt wird, desto besser lässt er
sich behandeln. Eine gute Orientierung bietet die "1 für 3"-Regel:
Hält ein Symptom länger als drei Wochen an, sollte medizinischer Rat
eingeholt werden. Weitere Informationen zu Kopf-Hals-Krebs sowie zu
den Kliniken und Schwerpunktzentren, die einen Patiententag für die
Vorsorge und Aufklärung anbieten, sind auf der Internetseite
www.kopf-hals-krebs.de zusammengestellt.
"Mach den Mund auf" - Aufmerksamkeit für Kopf-Hals-Krebs
Merck engagiert sich seit über zehn Jahren in der Behandlung von
Kopf-Hals-Tumoren. Aktuell unterstützt das Unternehmen neben der
Aktionswoche auch die Kopf-Hals-Tumorstiftung bei dem Songcontest
"Mach den Mund auf". Bands oder Solo-Musiker können sich noch bis zum
31. Oktober 2016 mit einem Video über die Website
www.soundofchange.com bewerben. Die besten Songs werden bei einem
Konzert Anfang 2017 vorgestellt und auf einer CD veröffentlicht.
Sämtliche Pressemeldungen von Merck werden zeitgleich mit der
Publikation im Internet auch per E-Mail versendet: Nutzen Sie die
Web-Adresse www.merckgroup.com/newsabo, um sich online zu
registrieren, die getroffene Auswahl zu ändern oder den Service
wieder zu kündigen.
Ãœber Merck
Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen
in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials.
Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien
weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern - von
biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler
Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung
und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder
LCD-Fernseher. 2015 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz
von 12,85 Milliarden Euro.
Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische
Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute
Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in
Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck.
Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD
Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.merckserono.de,
www.merckserono.com oder www.merckgroup.com.
Ihr Ansprechpartner:
Dr. Stephanie Konle
PR/e-Media Manager
Biopharma | Communications Germany
Telefon: 06151 6285-844
E-Mail: stephanie.konle(at)external.merckgroup.com