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LeasePlan Deutschland hat Diebstähle von Navigationsgeräten untersucht: Was bringt eine Diebstahlwarnanlage? (FOTO)

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(ots) -
Für Fahrzeughalter gehört der Diebstahl von Navigationsgeräten zu
den deutlichsten Kostentreibern in der Teilkasko-Versicherung. Im
Durchschnitt verursacht solch ein Schaden Reparaturkosten von 7.000
Euro pro Fahrzeug. Die Leasinggesellschaft LeasePlan Deutschland hat
deshalb Schadenfälle im eigenen Bestand untersucht, mit der Frage:
Hält eine Alarmanlage potenzielle Täter ab? Und falls ja: Für wen
lohnt sich eine Nachrüstung?

In der Versicherungsanalyse für das Jahr 2015 hatte die
markenunabhängige Leasinggesellschaft LeasePlan festgestellt, dass
der Diebstahl von Navigationsgeräten für Fahrzeughalter zu den
Kostentreibern in der Teilkasko gehörte. Da diese Fahrzeugeinbrüche
durchschnittlich Reparaturkosten in Höhe von 7.000 Euro verursachen,
ist diese Schadenart ein wesentlicher Faktor für steigende
Versicherungsprämien. LeasePlan Deutschland hat diese Ausreißer zum
Anlass genommen und für den Zeitraum Januar 2015 bis Mai 2016 knapp
13.000 Fahrzeuge aus dem betreuten Fahrzeugbestand nach
entsprechenden Auffälligkeiten hin untersucht. In der Analyse wurden
die einzelnen Fahrzeughersteller in zwei Kategorien eingeteilt:
Fahrzeuge mit und Fahrzeuge ohne Diebstahlwarnanlage. Das
einschlägige Ergebnis der Analyse: Fahrzeuge, die mit einer
Diebstahlwarnanlage ausgestattet sind, sind deutlich weniger vom
Diebstahl von Navigationsgeräten betroffen - und zwar über alle
Marken hinweg. Für Fahrzeuge ohne eine entsprechende Alarmanlage
hingegen, ist die Diebstahlwahrscheinlichkeit bis zu siebenmal
größer. "Gelegenheit macht Diebe - das gilt auch für das große schöne
Navigationsgerät im Fahrzeug. Wenn ich einem Diebstahl entgegenwirken
möchte, ist die Ausstattung mit einer Diebstahlwarnanlage eine
sinnvolle Präventionsmaßnahme", rät Dieter Jacobs, Geschäftsleitung
Fuhrparkmanagement bei LeasePlan Deutschland.





Die markenübergreifende Auswertung der 13.000 Fahrzeuge hat jedoch
auch gezeigt - auch Kriminelle sind wählerisch. Es gibt
Fahrzeugmarken und -modelle, die besonders beliebt sind, und damit
mit höherer Wahrscheinlichkeit ins Visier von Kriminellen geraten.
Besonders häufig sind die BMW-Modelle 3er und 5er sowie X3 und X5
betroffen. "Hierbei ist es vor allem das Navigationsgerät mit der
Bezeichnung BMW Professional, das bei Einbrechern Begehrlichkeiten
weckt", erläutert Jacobs. Inzwischen hat der deutsche
Premiumhersteller auf diese Entwicklung reagiert und bietet die
betroffenen Modell-Navigationskombinationen in Verbindung mit einer
vergünstigten Diebstahlwarnanlage an. Allerdings sind auch die
Modelle anderer Hersteller, wie zum Beispiel Mercedes und Volkswagen,
betroffen, wenn auch in einem deutlich geringeren Ausmaß. "Der VW
Passat steht bei Einbrechern leider auch auf der Liste", räumt Jacobs
ein. "Gerne analysieren wir die Fahrzeugbestände unserer Kunden auf
gefährdete Modellreihen in der eigenen Flotte", so Jacobs weiter.

Ab wann lohnt sich die Nachrüstung einer Diebstahlwarnanlage?

Nur: Was mache ich, wenn ich aktuell ein gefährdetes Modell mit
dem entsprechenden Navigationsgerät ohne Diebstahlwarnanlage fahre?
"Der nachträgliche Einbau einer guten Diebstahlwarnanlage ist schon
ab 500 Euro möglich. Wir empfehlen unseren Kunden die Fahrzeuge
nachzurüsten, deren Leasinglaufzeit noch 12 Monate und länger dauert.
Theoretisch kann sich der nachträgliche Einbau auch bei einer sehr
viel geringeren Restlaufzeit lohnen. Da der durchschnittliche Schaden
Reparaturkosten in Höhe von 7.000 Euro verursacht, wäre dies das
kleinere Übel", erläutert Jacobs. "Ob ich auch bei einer Laufzeit
unter zwölf Monaten unbedingt nachrüsten möchte, hängt auch davon ab,
wie risikoaffin ich als Fahrzeughalter bin", gibt Jacobs zu bedenken.
Denn ein Einbruch genüge und der könne ja theoretisch jederzeit
passieren.

Knapp 25 Prozent der Fahrzeuge sind mehrfach betroffen

Bei betroffenen Autofahrern führen zusätzlich auch individuelle
Schadenhäufungen zum Verdruss. Da die Täter gezielt nach spezifischen
Ausstattungsmerkmalen Ausschau hielten, gelte der Aberglaube nicht,
dass mir nach einem weiteren Einbruch wohl kein weiterer passieren
wird. "In unserer Analyse waren knapp 25 Prozent der Fahrzeuge
mehrfach von solchen Diebstählen betroffen. Sie hatten also zwei
Einbrüche - oder sogar mehr. Wir haben einen Fahrer, der im
Untersuchungszeitraum viermal von solchen Diebstählen betroffen war",
so Jacobs.

Ãœber LeasePlan

LeasePlan bietet eine umfassende Servicepalette für betriebliche
Fuhrparks, vom Finanzleasing von Firmenfahrzeugen bis hin zum
kompletten Fuhrparkmanagement inklusive Consultingleistungen.

LeasePlan - eine Tochter der niederländischen

LeasePlan Corporation N. V. - ist eine markenneutrale und
international operierende Firmengruppe mit Niederlassungen in 23
europäischen Staaten sowie in den USA, Kanada, Mexiko, Brasilien,
Russland, Indien, Australien, Neuseeland und den Vereinigten
Arabischen Emiraten. Insgesamt hat LeasePlan rund 1,6 Millionen
Fahrzeuge unter Vertrag und ist damit Weltmarktführer.

Die LeasePlan Deutschland GmbH wurde 1973 in Düsseldorf gegründet.
In der Hauptverwaltung in Neuss sowie in den Niederlassungen in
Neuss, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und München sowie in den
Gebrauchtwagen Outlets in Neuss und Nürnberg sind 450 Mitarbeiter
beschäftigt. Mitte 2016 wurden in Deutschland über 100.000 Pkw,
Transporter und Nutzfahrzeuge betreut.



Pressekontakt:
Nadine Sieren
PR-Referentin
Hellersbergstraße 10b
41460 Neuss
Telefon: 02131/132-511
E-Mail: nadine.sieren(at)leaseplan.de


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Datum: 15.09.2016 - 11:00 Uhr
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