(ots) - Wer möglichst saubere Löcher in Holz und andere
Holzwerkstoffe bohren möchte, greift am besten zu einem Bohrer mit
Zentrierspitze, der speziell für solche Aufgaben gemacht ist. Der
Fokus liegt hier darauf, mit niedrigen Drehzahlen und geringen
Andruckkräften möglichst saubere Löcher zu erzielen. Das
Do-it-yourself-Magazin selbst ist der Mann stellt in der aktuellen
Ausgabe die Ergebnisse eines ausführlichen Tests von 15 Holzbohrern
in Zusammenarbeit mit der Versuchs- und Prüfanstalt (VPA) vor. Die
Ergebnisse zeigen: Zwar gibt es überraschend große Unterschiede
zwischen den einzelnen Modellen, doch wurde keines als richtig
schlecht bewertet. Außerdem sind die Kunden gut damit beraten, ein
hochwertiges Markenprodukt mit höherem Kaufpreis zu erwerben. Die
Holzbohrer wurden u.a. in den Kategorien Bohren, Maßhaltigkeit,
Verarbeitung, Bohrloch und Verpackung getestet.
Testsieger sind Sets von Tivoly und KWB, der Preistipp stammt
ebenfalls von KWB
Die Hi-Perf Pro-Kassette des Herstellers Tivoly ist mit einem
Gesamtergebnis "sehr gut" die Nummer eins im Ranking, dicht gefolgt
von der Akku-Top-Serie von KWB, die ebenfalls die Note "sehr gut"
erhält. Die Tivoly-Bohrer bieten den durchweg leichtesten Vortrieb
aller getesteten Bohrer und gleichzeitig das beste Bohrergebnis -
selbst bei geringer Drehzahl und tiefen Bohrungen. Bei KWB wird nur
der Vortrieb in tiefen Löchern allmählich schwerer, ansonsten liegen
beide gleichauf - mit deutlichem Abstand zu den übrigen Bohrern.
Danach folgt ein breites Feld solider Markenware mit guten Testnoten.
Auffällig ist jedoch, dass die beiden Testsieger mit 31 Euro (Tivoly)
und 40 Euro (KWB) mit einigem Abstand die teuersten Modelle waren.
Zum Preistipp wurde ein weiteres KWB-Set (514000), das lediglich 10
Euro kostet, aber dennoch eine Gesamtnote "gut" vorweist.
Bohrlöcher, Vortrieb, Verpackung
Sechs der 15 Bohrer erhalten lediglich ein befriedigendes oder
ausreichendes Ergebnis, was hauptsächlich auf einen deutlich
sichtbaren Ausriss an den Bohrlöchern oder einen schweren Vortrieb
zurückzuführen ist. Grund für diese Schwächen sind häufig
Unsauberkeiten beim Schliff von Bohrerspitze und -wendel, die vom
VPA-Experten auch meist schon bei der Sichtprüfung entdeckt wurden.
Gerade bei der Arbeit mit Akkuschraubern sollten diese Bohrer nicht
verwendet werden.
Obwohl im Test die Bohrleistungen im Vordergrund standen, wurde
auch die Verpackung unter die Lupe genommen, die lediglich bei einem
Modell von JN Tools keine einfache Entnahme der Bohrer gewährleistet,
da man die scharfe Bohrspitze mit dem Finger anheben muss. Insgesamt
ist festzustellen, dass wenige der Modelle leicht bohren und einige
bereits nach den durchgeführten 30 wendeltiefen Bohrungen deutliche
Verschleißspuren aufwiesen.
Hinweis für die Redaktionen
Den ausführlichen Test mit allen detaillierten Ergebnissen gibt es
in der neuen Ausgabe von selbst ist der Mann (Heft 10/2016, EVT 16.
September). Die Veröffentlichung von Auszügen des aktuellen Tests ist
bei Nennung der Quelle "selbst ist der Mann" honorarfrei.
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