(ots) -
Königin Silvia von Schweden wurde als Kind von einer recht
strengen brasilianischen Mutter und drei älteren Brüdern stets
behütet. Nach rund zehn Jahren in Brasilien sah sie sich als Teenager
in Deutschland mit mehr Freiheit konfrontiert: "Meine
Klassenkameraden führten ein viel freieres Leben als ich (...). Da
habe ich damals zu Hause ganz schön viele Diskussionen geführt
deswegen", erzählt die Königin von Schweden im Interview mit dem
Familienmagazin NIDO (10/2016, ab heute im Handel).
Von ihrer Mutter habe sie sich in Sachen Erziehung auch einiges
abgeguckt: "Meine Mutter war immer sehr diplomatisch, hat versucht,
es allen recht zu machen und zu vermitteln", berichtet sie. Bei der
Erziehung ihrer Kinder habe sie außerdem sehr viel aus Schweden
übernommen: "In Deutschland wurden eher Befehle ausgesprochen, die
Schweden haben sich alles mit ihren Kindern gemeinsam erarbeitet. Die
Kinder sollten verstehen, nicht nur folgen."
Königin Silvia von Schweden sieht heute eine noch größere
Herausforderung in der Kindererziehung und nicht nur das. "Ich
glaube, es ist schwieriger geworden, Eltern zu sein. Aber noch
schwieriger ist es heute, ein Kind zu sein. Alles ist schneller und
komplexer geworden."
Mit ihrer Stiftung, der World Childhood Foundation, engagiert sie
sich für Kinder weltweit. Ziel der Stiftung, die über hundert
Projekte unterstützt, ist es, Kindern durch soziale Projekte und
Einrichtungen eine umsorgte und sichere Kindheit zu geben - ohne
Gewalt, Vernachlässigung und Ausbeutung.
Das vollständige Interview ist in der aktuellen Ausgabe von NIDO
(10/2016) zu finden, die ab heute zum Preis von 4,20 Euro im Handel
erhältlich ist.
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Pressekontakt:
Tamara Kieserg
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