(ots) - Sonntag, 18. September 2016 (Woche
38)/16.09.2016
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
Tagestipp
14.45Ein neuer Bischof für Limburg Bischofsweihe und
Amtseinführung von Monsignore Dr. Georg Bätzing
Freitag, 07. Oktober 2016 (Woche 40)/16.09.2016
Tagestipp
20.15Expedition in die Heimat Unterwegs in Schluchten und Tälern
am Mittelrhein
Der Mittelrhein als Expedition in die Heimathöhen. Doch nicht die
allseits bekannten Städte wie Bacharach, Oberwesel oder St. Goar
stehen im Vordergrund. Moderator Jens Hübschen erkundet vielmehr die
linksrheinischen Täler und Schluchten und die weltberühmte
Kulturlandschaft von Bingen bis Boppard von oben.
Ein ungewöhnlicher Blick auf eine außergewöhnliche Landschaft und
seine Bewohner: Amir Kabbani zum Beispiel gehört zu den besten
Mountainbikern der Welt. In den Wäldern oberhalb von Boppard hat er
seine Trainingsstrecke. Auch Mike McFadden genießt einen gigantischen
Rheinblick auf dem Jakobsberg bei Boppard - als einer der
prominentesten deutschen Golftrainer. Gerd Ripp betreibt das Hotel
Schloss Rheinfels hoch über St. Goar und schaut täglich hinunter auf
den Rhein. Und für Kulturlandwirt Bernd Merscher sind die steilen
Hänge und Täler am Rhein sogar Arbeitsgrundlage. Seine Ziegen und
Schafe halten das unwegsame Gelände frei von Dornen und Gebüsch.
Katrin Kleemann und Till Gerwinat erwecken Burg Reichenstein in
Trechtingshausen als Geschäftsführer zu neuem Leben. Ähnliches tun
auch die Brüder Thomas und Martin Philipp. Sie rekultivieren die
brachgefallenen Weinberge rund um St. Goar und verhindern, dass der
Weinbau dort für immer verschwindet.
Montag, 17. Oktober 2016 (Woche 42)/16.09.2016
21.00Handwerkskunst! Wie man ein echt gutes Brot backt
Erstsendung:30.10.2015 in SWR/SR
"Gut Brot will Weile haben", sagt Bäckermeister Günther Weber und
beschreibt damit eine der wichtigsten Zutaten seiner Kunst: Zeit.
Rund 20 Stunden braucht sein Holzofenbauernbrot vom ersten Sauerteig
bis zum knusprigen Laib. In der Sendung wird sich die Zeit genommen,
die wichtigsten Prozesse in aller Ruhe zu begleiten: Woran kann man
hören, dass ein Teig gut ist? Wann wird er "bockig"? Welche Rolle
spielt Salz? Und wieso ist der fast 40 Tonnen schwere Holzofen der
heimliche Chef in der Backstube? "Handwerkskunst" über eine sensible
Mischung aus Mehl, Wasser, Salz, Hefe, Geduld und Erfahrung - oder:
"Wie man ein echt gutes Brot backt."
Donnerstag, 27. Oktober 2016 (Woche 43)/16.09.2016
23.15lesenswert
Denis Scheck im Gespräch mit Friedrich Ani und Eleonore Büning
Rache ist Blutwurst, heißt es. Als ihm alles Wurst ist, kommt der
Held in Anis neuem Roman "Nackter Mann, der brennt" mit klarem Kopf
und kaputten Gefühlen in ein eisern schweigendes Dorf und räumt auf
oder besser ab. Friedrich Ani, Krimi- und Drehbuchautor und einer der
wenigen literarischen Thriller-Autoren Deutschlands, beschreibt mit
barocker Blutlust und erheblichem Zorn einen persönlichen Feldzug.
Sie schreibt über die Haarlängen von Dirigenten. Und über die
Frage, warum man von manchen Stücken Johann Sebastian Bachs dringend
mehr als 500 Einspielungen brauchen. Und überhaupt hat sie ein
sicheres Ohr für präzise und pointierte Fragen. Eleonore Büning ist
eine der wenigen Musik-Kritikerinnen in Deutschland. Im Gespräch mit
Denis Scheck redet sie über die Bücher, die sie besonders beeinflusst
haben: Den "Doktor Faustus" von Thomas Mann genauso wie Heinrich
Manns Romane über Henri IV. und über das fast vergessene
Dschungelbuch Redmond O'Hanlons.
Pressekontakt: Svenja Trautmann, Tel 07221/929-22285,
svenja.trautmann(at)SWR.de