(ots) - Es ist damit zu rechnen, dass Markus Meckel am
kommenden Freitag von seinem Amt als Präsident des Volksbundes
Deutsche Kriegsgräberfürsorge abberufen wird. Weit mehr als die
Hälfte der Delegierten des Bundesvertretertages, des höchsten
Beschlussorgans des Volksbundes, haben eine außerordentliche Sitzung
beantragt, in der über die Abberufung des Präsidenten entschieden
werden soll. Sie findet am Freitag, dem 23. September, in Göttingen
statt.
Das Ergebnis der Abstimmung müsste etwa um 14.15 Uhr vorliegen.
Die Delegierten wollen damit einen Schlusspunkt hinter eine
monatelange verbandsinterne Auseinandersetzung um das Amtsverständnis
und Führungsverhalten ihres obersten Repräsentanten setzen. Die
Kontroverse war teilweise auch in der Öffentlichkeit thematisiert
worden und führte zu einer massiven Verunsicherung der Mitglieder,
Förderer und Mitarbeiter des Volksbundes. Meckel hatte den Rückhalt
für seine Arbeit auf allen Ebenen des Verbandes verloren.
Zur aktuellen Situation im Volksbund und zur Fortführung der seit
vielen Jahren eingeleiteten Neuorientierung des Volksbundes werden
Richard Reisinger, stellvertretender Präsident des Volksbundes und
Sitzungsleiter,
Professor Rolf Wernstedt, ehemaliger Präsident des
niedersächsischen Landtages und Vorsitzender des
Volksbund-Landesverbandes Niedersachsen,
Michael Breuer, Schatzmeister, und Daniela Schily,
Generalsekretärin des Volksbundes,
Stellung nehmen.
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