(ots) -
Wird die Welt die 17 Ziele nachhaltiger Entwicklung der UN
(Sustainable Development Goals, SDGs) bis 2030 erreichen können? Wie
können Unternehmen dabei mit gutem Beispiel vorangehen? DNV GL hat
versucht, diese beiden entscheidenden Fragen in seiner neuen
Prognose, die die Zukunft unseres "Raumschiffs Erde" untersucht, zu
beantworten. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass zwar etliche der
Ziele in vielen Regionen der Welt gute Fortschritte verzeichnen
werden können, die Maßnahmen aber nicht schnell oder konsequent genug
erfolgen und untragbare ökologische Folgen nach sich ziehen werden.
Dennoch ist es noch nicht zu spät, den Kurs unseres "Raumschiff Erde"
zu ändern: Der Bericht stellt 17 internationale Unternehmen vor, die
bei jedem der globalen Ziele außergewöhnliche Fortschritte
vorantreiben.
- Sie können die Eröffnung der Veranstaltung im UN-Hauptsitz unter
folgender Adresse ansehen: http://bit.ly/2ddwyFI
- Spaceship-Earth-Website und Download des Berichts: https://www.dnvg
l.com/technology-innovation/spaceship-earth/index.html
- Die wichtigsten Schlussfolgerungen: http://bit.ly/2cWp0F8
- Bilder: http://bit.ly/2ck04JO
Ein Jahr nach Veröffentlichung der SDGs haben Unternehmen,
Regierungen, Organisationen und Einzelpersonen rund um die Welt damit
begonnen, auf die globalen Ziele hinzuarbeiten. Dennoch zeigt die
"Future of Spaceship Earth"-Prognose, dass sich keines der Ziele in
sämtlichen Regionen der Welt erreichen lassen wird. Gleichermaßen
wird keine Region dazu in der Lage sein, die nötigen Fortschritte zum
Erreichen aller Ziele einzuleiten. Das Ausmaß der Probleme ist so
groß, dass dringende und außergewöhnliche Sofortmaßnahmen
erforderlich sind.
Insbesondere die Geschäftswelt besitzt die nötigen Voraussetzungen
dazu, Maßnahmen dieser Größenordnung voranzutreiben. Der Bericht hebt
17 internationale Unternehmen hervor, die bei den SDGs eine
Vorreiterrolle spielen: Tata, Danone, HiTechnologies, ARM, Symantec,
Grundfos, SolarWorld, NYK, Hydro, Safaricom, Siemens, Marks &
Spencer, Iberdrola, Cermaq, APP, Calvert Investments und Unilever.
Diese Pioniere treiben die nachhaltigen Veränderungen durch
Innovation, Partnerschaften und die Anpassung ihrer Geschäftsmodelle
voran. Die Ziele nachhaltiger Entwicklung sind zu einer Vorlage
geworden, nach der Unternehmen sich neu gestalten und ihren
Geschäftsbetrieb zukunftssicher machen.
Der Group President und CEO von DNV GL, Remi Eriksen, erklärt:
"Zum größten Teil hat gerade die Geschäftswelt die Technologie, die
Mitarbeiter und die Verfahren, um die Welt grundlegend zu verändern.
Die Herausforderung besteht daher nicht in der "nötigen Intelligenz",
sondern darin, die vorgeschlagenen und entwickelten Lösungen zu
übernehmen - die passende Größenordnung für diese Maßnahmen zu
finden."
Der Prognoseberichte wurde in Zusammenarbeit mit UN Global Compact
im UN-Hauptquartier in New York präsentiert. Die Vizevorsitzende der
SDG-Interessengruppe des UN-Generalsekretärs, die norwegische
Premierministerin Erna Solberg, lieferte ein Vorwort und erhielt den
Bericht in der Woche der 71. Sitzung der UN-Generalversammlung.
Pressekontakt:
Svein Inge Leirgulen
Head of media relations DNV GL Group
Mobil: +47-977-23-13
E-Mail: Svein.Inge.Leirgulen(at)dnvgl.com