Vom Muster bis zur Serie Hand in Hand
(firmenpresse) - Der japanische Land- und Baumaschinenhersteller Kubota möchte in Europa zukünftig eine noch wichtigere Rolle spielen. Das zeigt auch die Inbetriebnahme einer Traktoren-Produktionsstätte im französischen Bierne. Die dort produzierten Großtraktoren wurden in Kooperation mit Lieferanten eigens für die Ansprüche des europäischen Marktes bis ins Detail ausgearbeitet. Der Spezialist für Lüftungsgitter SOLVARO (http://www.solvaro.com)liefert nach einer umfangreichen, gemeinsamen Entwicklungszeit gleich neun Teile für den Kubota M7001.
Gemeinsame Lösungen sorgen für frische Luft
Was 1890 mit einer Eisengießerei in Japan begann, war der Start einer globalen Erfolgsgeschichte. Kubota ist heute weltweit in 110 Ländern vertreten und macht einen Umsatz von ca. 8,7 Milliarden Euro mit Baumaschinen, Traktoren, Mähgeräten und Verbrennungsmotoren. Wichtigste Märkte für die Traktoren sind bisher Asien und die USA. Mit dem Bau des Traktorenwerks im französischen Bierne steht nun auch der europäische Markt stärker im Fokus der Globalisierungsstrategie. Bevor der erste Traktor das Werk in Frankreich verließ, arbeitete das Entwicklungszentrum der Japaner auf Hochtouren. Um den europäischen Standards zu entsprechen wurden frühzeitig Lieferanten unterschiedlicher Gewerke in die Entwicklung des neuen Traktors mit einbezogen. So profitierten sie auch vom Engineering- und Produktions-Know-how des Kirchheimer Bauteile Spezialisten SOLVARO, dessen Lüftungsgitter die bis zu 170 PS starken Motoren mit Kühlluft versorgen. Doch die Techniker bei SOLVARO wussten auch, dass für den europäischen Landwirt nicht nur moderne Technik und hochwertige Verarbeitung wichtig ist, sondern auch ein ansprechendes Design. Man trägt den hofeigenen Schlepper gerne als Aushängeschild. Genau hier kam ihre langjährige Erfahrung beim Tiefziehen von gelochtem Metall ins Spiel. Tiefgezogene Teile geben der Motorhaube, dem optisches Herzstück des Traktors, einen besonders markanten Look. Beim Kubota M7001 verleihen gleich sechs in die Kunststoffhaube eingebaute Teile dem Traktor sein Gesicht. Die mit einer Hv 2-2,5 Lochung versehenen Komponenten bieten trotz des Luftdurchlasses von 64% eine ausgezeichnete Stabilität.
Entwicklungskosten im Griff
Bis zur Serienproduktion sind meist einige Prototypen aller Bauteile notwendig, so war es auch bei den Lüftungsgittern für Kubota. Es wird optimiert, Baugruppen werden aufeinander abgestimmt, verändertes Material wird eingesetzt und schließlich zeigen Feldtests noch einmal wo zum letzten Schliff Hand angelegt werden muss. "Während diesem Prozess können sich Werkzeugkosten schnell häufen." Informiert der SOLVARO Geschäftsführer Gerhard Bullinger. "Um Kosten und Zeit zu sparen setzen wir auf alternative Techniken zur Fertigung unserer Muster." Dabei kann sich auch eine Lösung für die Serie ergeben, wie im Falle der drei Teile für die Auspuffverkleidung des Japaners. Beim Biegen der 1,5 mm starken, mit einer Rv 5-7 Lochung versehenen Teile kann komplett auf ein teures Tiefziehwerkzeug verzichtet werden. Sie werden durch ein günstigeres, speziell entwickeltes Werkzeug gebogen. Um Witterung, Steinschlag und Schmutz zu trotzen werden alle Teile beschichtet und montagefertig geliefert. "Das Resultat der gemeinsamen Arbeit am Kubota M7001 zeigt uns, wie groß Synergie- und Effizienz-Effekte bei einer intensiven Zusammenarbeit mit unseren Kunden sein können." bestätigt Herr Bullinger den Mehrwert der engen, partnerschaftlichen Kundenbeziehung.
SOLVARO - Hersteller individueller Blechbauteile für die Industrie
Das SOLVARO Kompetenz-Team aus den Bereichen Engineering, Entwicklung und Produktion hört seinen Kunden zu. Ergebnis dieser engen Zusammenarbeit, gekoppelt mit einer Vielfalt an Produktionstechnologien, sind individuelle und innovative Bauteile. Zum Einsatz kommen diese beispielsweise in Agrar- und Baumaschinen, Bussen und Serverschränken.
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