DSAG-Jahreskongress 2016: Keynote des Vorstands
(firmenpresse) - Walldorf, NĂŒrnberg, 20.09.2016 â Die Eröffnungs-Keynote des Jahreskongresses der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG) steht unter dem Motto der Veranstaltung: âBusiness Transformation aus der Steckdose?â. Der DSAG-Vorstandsvorsitzende Marco Lenck beleuchtet die Herausforderungen der digitalen Transformation und deren Auswirkungen auf GeschĂ€ftsprozesse, Unternehmensbereiche und Marktmodelle. Wie die DSAG-Mitglieder in Ăsterreich und in der Schweiz der digitalen Transformation begegnen und welche Anforderungen sie an SAP adressieren, erlĂ€utern Wolfgang Honold, Vorstand fĂŒr Ăsterreich, und Christian Zumbach, Vorstand fĂŒr die Schweiz, in weiteren Schwerpunkten der Vorstands-Keynote. Ăber 4.500 Teilnehmer haben den Weg ins NĂŒrnbergConvention Center gefunden.
Die Welt der GeschĂ€ftsprozesse Ă€ndert sich. Branchen bilden âBusiness Eco-Systemeâ und verschmelzen. Das Resultat: Verschiedene GeschĂ€ftsmodelle treffen sich und ergeben eine 360-Grad-Sicht auf die MĂ€rkte. Erzeugte Daten werden immer mehr zum GeschĂ€ftsmodell. Die Voraussetzungen, um diesem Wandel zu begegnen, schafft die Technologie. Welche Rolle wird SAP in diesem Szenario besetzen? Was bedeutet die Position als Softwarehersteller von integrierten GeschĂ€ftsprozessen, Business Networks und hybriden GeschĂ€ftsplattformen? Welche Bedeutung haben andere Player auf dem Softwaremarkt? Diese Fragen stellt die DSAG im Auftrag ihrer Mitglieder.
Digitalisierung auch mit Bestandslösungen ermöglichen
Eines ist klar. Neue digitale Prozesse brauchen stabile Kernsysteme, die sich erweitern, modifizieren oder ergĂ€nzen lassen. Wie sehen die Lösungen von SAP dazu aus? Mit der Business Suite ist bei Kunden eine gereifte Plattform im Einsatz, fĂŒr die SAP-Anwender ĂŒber Jahre umfassendes Know-how anreichern konnten. Hier erwartet die DSAG eine adĂ€quate Weiterentwicklung der Bestandslösungen, die nicht zu Gunsten von Neuprodukten wie S/4HANA ausfĂ€llt. Damit einher geht die QualitĂ€t der gelieferten Systeme. âWir brauchen mehr ProzessqualitĂ€t in Form von fehlerfrei gelieferten Lösungen, das hilft Unternehmen bei ihrer Digitalisierungsstrategieâ, erklĂ€rt Marco Lenck, DSAG-Vorstandsvorsitzender. Und er ergĂ€nzt: âIn Zukunft mĂŒssen Softwarelösungen einfach zu betreiben sein, sonst werden Unternehmen bei ihren Digitalisierungsvorhaben zu sehr aufgehalten.â
Vor diesem Hintergrund ist es unter dem Strich fĂŒr SAP-Kunden wesentlich, dass sie mit unterschiedlichen Lösungen die Digitalisierung vorantreiben können. In einem Tempo, das nicht durch das Auslaufen der Wartung bestimmt wird. Dazu Marco Lenck: âAuf Basis der neuen SAP-Technologien und im Hinblick auf die Bestandslösungen erwarten wir mehr FunktionalitĂ€t und eine bessere Integration der Lösungen. Zudem fehlen uns aussagekrĂ€ftige Roadmaps, um die nĂ€chsten Jahre planen zu können.â
Blick in die Schweiz
Unter den Schweizer Unternehmen genieĂt die digitale Transformation ebenfalls einen hohen Stellenwert. âIn den Schweizer Gremien der DSAG diskutieren wir die Themen intensiv und erarbeiten konkrete Hilfestellungenâ, beschreibt Christian Zumbach, DSAG-Vorstand fĂŒr die Schweiz, den Status Quo. Und er ergĂ€nzt: âVon Schweizer Mitgliedern bekomme ich zurĂŒckgespielt, dass SAP Schweiz sehr aktiv ist, die Kunden fĂŒr etwas Neues zu begeistern.â Was der Tatsache entgegenkommt, dass die Schweizer sehr innovativ sind, das schon immer waren und bestrebt sind, sich kontinuierlich vorwĂ€rts zu bewegen.
Blick nach Ăsterreich
In Ăsterreich erwarten die DSAG-Mitglieder konkrete UnterstĂŒtzung und aktive Beratung von SAP fĂŒr die digitale Transformation. âDen Kunden die digitale Welt nahezubringen, wird am besten mit konkreter UnterstĂŒtzung und aktiver Beratung möglich seinâ, wĂŒnscht sich Wolfgang Honold, DSAG-Vorstand fĂŒr Ăsterreich. Denn, âInhalte dĂŒrfen nicht auf der Strecke bleiben. Informationen mĂŒssen flieĂenâ. Mehr Transparenz und eine konkrete Roadmap fĂŒr den Ăbergang der Bestandskunden auf S/4HANA wĂ€ren u.a. fĂŒr Wolfgang Honold gute MaĂnahmen.
Fazit
Die Business Transformation ist das Top-Thema in den Unternehmen. Die VerĂ€nderung der GeschĂ€ftsprozesse wird in Zukunft eine groĂe Herausforderung darstellen. Entscheider benötigen die richtigen Informationen, um Risiken auf dem Weg zu minimieren. âWir mĂŒssen nicht die Prozesse verĂ€ndern. Wir haben die Chance, neue Prozesse fĂŒr unsere Unternehmen zu prĂ€genâ, so die motivierenden Worte des DSAG-Vorstandsvorsitzenden Marco Lenck. SAP sollte dabei auch ihren Part erfĂŒllen und geeignete Lösungen bereitstellen. âGemeinsam mit SAP wollen wir an guten Lösungen und Anleitungen fĂŒr Digitalisierungsvorhaben arbeiten und Informationen bereitstellen, die möglichst viele Risiken ausschlieĂenâ, blickt Marco Lenck in die Zukunft.
DSAG-Jahreskongress 2016
Ăber 4.500 Besucher nehmen an der dreitĂ€gigen Veranstaltung der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG) im NĂŒrnbergConvention Center teil. Acht Keynotes, knapp 200 VortrĂ€ge in 54 Themensitzungen und 175 Partner auf einer AusstellungsflĂ€che von 14.000 Quadratmetern bilden den Rahmen fĂŒr das gröĂte Anwendertreffen in Europa. www.kongress.dsag.de
Ăber die DSAG
Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG) in Walldorf versteht sich als eine unabhĂ€ngige Interessenvertretung aller SAP-Anwender in Deutschland, Ăsterreich und der Schweiz. Ziel der DSAG ist es, darauf hinzuwirken, dass bedarfsgerechte SAP-Lösungen geschaffen werden, sowie den Erfahrungs- und Informationsaustausch sowohl der SAP-Kunden untereinander als auch mit SAP zu fördern. Die 1997 als eingetragener Verein gegrĂŒndete DSAG zĂ€hlt heute ĂŒber 3.000 Mitgliedsunternehmen mit mehr als 55.000 Mitgliedspersonen und hat sich als eine der gröĂten SAP-Anwendergruppen weltweit etabliert. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.dsag.de, www.dsag.at, www.dsag-ev.ch
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Deutschsprachige SAPÂź Anwendergruppe (DSAG) e. V.
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