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Fünf Dienste im Test / Stationäres Angebot umständlich und
unflexibel / Vergleich mit Testsieger: Eigenes Auto rechnet sich bei
15.000 Kilometern pro Jahr ab dem dritten Jahr
Per App Auto finden, einsteigen und losfahren: Car-Sharing wird
vor allem in Großstädten immer beliebter. Doch welcher Anbieter hat
das beste Angebot, die günstigsten Preise und den besten
Kundenservice? COMPUTER BILD wollte es genau wissen und hat für die
aktuelle Ausgabe 20/2016 die Car-Sharing-Dienste Cambio, Car2Go,
DriveNow, Flinkster und Greenwheels getestet. "Das Ergebnis:
Car-Sharing funktioniert und ist in Großstätden eine spannende
Alternative zum eigenen Auto", sagt COMPUTER BILD-Redakteur Jan
Bruns. "Car2Go holt den Testsieg, weil Bedienung und Nutzung einfach
und die Autos fast überall verfügbar sind. Dabei ist der Anbieter im
Schnitt etwas günstiger als DriveNow."
Es gibt zwei Car-Sharing-Systeme: Car2Go und DriveNow
funktionieren ohne feste Mietstationen. Bei diesem sogenannten
Free-Floating-Angebot können Nutzer die Fahrzeuge frei im
öffentlichen Parkraum abholen und auch wieder abstellen. Die
Anmietdauer ist dabei nicht begrenzt. Das funktioniert bei Car2Go und
DriveNow gut, weil die Flotten groß und die Geschäftsgebiete auf
Großstädte beschränkt sind.
Bei der stationären Flotte von Flinkster, Cambio und Greenwheels
stehen die Autos auf festen, teils privaten Parkplätzen. Dort müssen
Nutzer sie abholen und später wieder hinbringen. Im Test zeigte sich
das System als umständlich. So hat Flinkster zwar 1.500 Stationen,
allerdings nicht die nötige Flottengröße: Nutzer finden also nicht an
jeder Station auch tatsächlich Autos vor. Bei Cambio und Greenwheeels
ist die Autoflotte sogar noch kleiner. Zudem ist das Angebot wenig
flexibel: Schon bei der Reservierung müssen die Nutzer Angaben zur
Anmietdauer machen.
Die stationären Anbieter können allerdings bei den Kosten
Pluspunkte sammeln: Sie sind günstiger als die Unternehmen mit
Free-Floating-Flotte. Bei Cambio, Greenwheels und Flinkster liegen
die Minutenpreise zwischen 0,01 und 0,13 Euro - bei Car2Go und
DriveNow muss man mit Kosten zwischen 0,29 und 0,34 Euro rechnen.
Zwar kommen zum Zeittarif der stationären Anbieter auch noch
Kilometerpauschalen hinzu, unterm Strich sind sie aber trotzdem fast
immer günstiger als die Free-Floating-Anbieter. "Ob Car-Sharing das
eigene Auto ersetzen kann, hängt davon ab, wie viel man fährt und wie
lange man seinen Pkw nutzt", so Jan Bruns. "Verglichen mit dem
Testsieger Car2Go rechnet sich ein eigenes Auto bei etwa 15.000
Kilometern pro Jahr ab etwa dem dritten Jahr. Erst ab 25.000
Kilometern lohnt sich ein Pkw bereits von Anfang an."
Das New Mobility-Special mit dem Car-Sharing-Test lesen Sie in der
aktuellen Ausgabe 20/2016 von COMPUTER BILD, die seit 17. September
2016 im Zeitschriftenhandel erhältlich ist. COMPUTER BILD im
Internet: www.computerbild.de
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