(ots) - Gesundheit, Familie und Freunde zählen für die
Deutschen zu den wichtigsten Dingen im Leben. Obwohl 54 Prozent der
Deutschen schon in einer lebensgefährlichen Situation waren, ist der
Hausrat oft besser abgesichert, als das eigene Leben. Besonders bei
Familien ist dieser Unterschied alarmierend. Das sind die Ergebnisse
einer repräsentativen Umfrage des Direktversicherers Hannoversche.
Besonders gefährlich ist es laut Umfrage im Straßenverkehr. Jeder
vierte Deutsche befand sich als Autofahrer, Fußgänger oder Radfahrer
schon einmal in Lebensgefahr.
Ebenfalls 25 Prozent haben sich durch Krankheit schon in einer
lebensbedrohlichen Situation befunden. Sieben Prozent haben einen
Beruf, in dem sie schon in Risiko-Situationen geraten sind. Fünf
Prozent in der Freizeit. Jeweils drei Prozent beim Sport oder im
Haushalt.
Vor allem Männer sind im Straßenverkehr gefährdet: 32 Prozent der
Männer, aber nur 19 Prozent der Frauen geben an, dort bereits in eine
lebensgefährliche Situation geraten zu sein. Auch insgesamt begeben
sich Frauen weniger oft in bedrohliche Lagen: 51 Prozent der Frauen
aber nur 41 Prozent der Männer waren noch nie in einer
lebensgefährlichen Situation. Aber: Frauen sind laut Umfrage,
häufiger schwer krank (28 zu 21 Prozent) als Männer.
Drei Viertel der Familien nicht abgesichert
Trotz dieser Zahlen haben nur wenige Deutschen sich oder ihre
Familie ausreichend abgesichert, falls ihnen einmal etwas wirklich
Schlimmes passieren sollte. 74 Prozent der Personen in Haushalten mit
Kindern haben keine Risikolebensversicherung abgeschlossen, ebenso
viele Familien verzichten auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Ein ähnliches Bild liefern die Singlehaushalte ab, hier besitzen
gerade einmal 10% eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Insgesamt
haben 16% aller Deutschen eine Risikolebensversicherung oder
Berufsunfähigkeitsversicherung.
Ihren Hausrat wie Fernseher oder Playstation dagegen haben sehr
viel mehr Deutsche abgesichert. 67 Prozent besitzen eine
Hausratversicherung, die in der Tat zu den wichtigen Versicherungen
gehört. Besonders elektrische Helferlein scheinen den Deutschen lieb
und teuer zu sein. Denn obwohl Elektronik zumindest in der Wohnung
bereits abgesichert ist, haben immerhin acht Prozent zusätzlich eine
Elektronikversicherung abgeschlossen, die auch unterwegs das geliebte
Smartphone oder den Tablet-PC versichert. Bei den 18- bis 40-Jährigen
sind es sogar 14 Prozent.
"Obwohl jeder Fünfte das Renteneintrittsalter von 67 Jahren nicht
erreicht, verdrängen viele Deutsche das Thema Absicherung. Damit
gefährden sie das, was ihnen am wichtigsten ist: Ihre Familie. Denn
gefragt, was für sie im Leben bedeutend ist, lautet die Antwort
generationenübergreifend Gesundheit, Familie und Freunde", sagt
Stefan Lutter von der Hannoverschen. 73 Prozent der Befragten
empfinden die Gesundheit bedeutend, 56 Prozent Familie und Freunde. "
Das Handy kommt in diesem Zusammenhang nicht vor", so Lutter.
Top 5 "lebensgefährlichen Situation"
1.Straßenverkehr (25%)
2.Krankheit (25%)
3.Bei der Arbeit (7%)
4.In der Freizeit (5%)
5.Zuhause (3%)
Hintergrundinformation:
Für die Studie hat das Marktforschungsinstitut Toluna im Juni und
Juli 2016 im Auftrag der Hannoverschen Leben bundesweit 1.000
Bundesbürger ab 18 Jahren online befragt. Auf Anfrage erhalten Sie
Infografiken mit den detaillierten Umfrageergebnissen. Entsprechendes
Grafikmaterial stellen wir gerne zur Verfügung.
Ãœber die Hannoversche:
Als Deutschlands erster Direktversicherer bietet die Hannoversche
ihren Kunden seit über 140 Jahren Sicherheit. So vertrauen bereits
über 800.000 Kunden auf ihre leistungsstarken Produkte.
Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests
bestätigen immer wieder sowohl Produkt- als auch Servicequalität. Die
im Direktversicherungsmarkt einzigartig niedrige Stornoquote in der
Lebensversicherung unterstreicht die exzellente Beratungsqualität.
Die Hannoversche gehört zu der VHV Gruppe.
www.hannoversche.de
Pressekontakt:
Stefan Lutter
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