(ots) - Josip Drmic hat sich nach seinem Knorpelschaden
Gedanken um seine Karriere gemacht. Doch er hat nicht aufgegeben und
kämpft um sein Comeback. "Ich habe viele Geschichten von anderen
Spielern gehört, was Knorpelschäden angeht. Viele mussten ihre
Karriere beenden. Darum ist es normal, dass ich mir darüber auch
Gedanken gemacht habe. Aber ich habe mit den Ärzten darüber
gesprochen, und mir war klar: Ich gebe auf keinen Fall auf", sagte
der Schweizer Stürmer von Borussia Mönchengladbach der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Drmic, der sich
während der Ausleihung zum Hamburger SV in der Rückrunde der
vergangenen Saison den Knorpelschaden zugezogen hat, ist überzeugt,
dass er den Gladbachern in Zukunft wieder helfen kann. "Ich bin noch
da und kann den Fans nur sagen: Seid geduldig, was das Thema Josip
Drmic angeht. Borussia darf noch etwas von mir erwarten in Zukunft.
Daran arbeite ich. Und daran glaube ich", sagte Drmic. Er sei in der
Endphase der Verletzungszeit, Prognosen, wann er zurückkehrt, gibt es
aber noch nicht. "Das kann ich nicht genau sagen. Wir sprechen über
eine der schlimmsten Verletzungen, die ein Fußballer haben kann, den
Knorpelschaden. Darum mache ich mir keinen Druck, sondern gebe meinem
Knie die Zeit, die es braucht. Mein Körper ist mir so wichtig, dass
ich es gelassen angehe. Das heißt nicht, dass ich nicht so schnell
wie möglich wieder auf dem Platz stehen will. Aber ich will zuerst
ein gesundes Knie haben, dann schaue ich weiter", sagte Drmic.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621