(PresseBox) - Gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) hat die IHK Saarland ein neues Qualifizierungsprojekt auf den Weg gebracht. Es soll leistungsfähigen Beschäftigten aus Behinderteneinrichtungen den Weg zu einer Integration in den ersten Arbeitsmarkt ebnen. Zudem bestehen in saarländischen Einrichtungen 3.800 Beschäftigungsangebote.
In enger Abstimmung  zwischen den Berufsbildungsexperten beider Institutionen wurde eine bedarfsgerechte Trainingsmaßnahme entwickelt, die mit einem Zertifikat der Industrie- und Handelskammer des Saarlandes ?Kaufmännische Assistenz für Telefonzentrale und Empfang (IHK)? abschließt. Über die Dauer eines Schuljahres erlernen die ersten zwölf Teilnehmer/-innen des Pilotlehrgangs den Umgang mit moderner Bürokommunikationstechnik und erarbeiten Optimierungsvorschläge für echte Arbeits- und Organisationsprozesse in ihren Einrichtungen.  "Mit diesem Projekt können wir beitragen zur Inklusion benachteiligter Menschen und dabei helfen, sie für den ersten Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Dies tun wir auch im Bewusstsein, dass möglichst viele Menschen für den Fachkräftebedarf der saarländischen Wirtschaft aktiviert werden müssen? kommentiert IHK-Geschäftsführer Peter Nagel die Kooperation.
Der offizielle Startschuss für den  neuen IHK-Zertifikatslehrgang ?Kaufmännische Assistenz für Telefonzentrale und Empfang (IHK)? in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen e.V. findet statt am 28.09. um 10.30 Uhr in Hause der Stiftung Demokratie Saarland mit Staatssekretär Kolling.
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