(ots) - In Deutschland ist die Erwerbstätigenquote der
65- bis 69-Jährigen zwischen 2005 und 2015 von 6,5 % auf 14,5 %
gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden anlässlich des
Internationalen Tages der älteren Menschen meldet, hat sich der
Anteil der Erwerbstätigen somit mehr als verdoppelt.
Der EU-weite Vergleich auf Basis von Eurostat-Daten zeigt, dass in
anderen EU-Staaten noch deutlich häufiger nach Erreichen des 65.
Lebensjahres gearbeitet wird: Die höchsten Erwerbstätigenquoten
unter den 65- bis 69-Jährigen wiesen 2015 Estland (29,3 %), Schweden
(21,6 %) und das Vereinigte Königreich (21,2 %) auf.
Im EU-Durchschnitt arbeiteten 2015 noch 11,7 % der 65- bis
69-Jährigen. Der Anteil hat sich seit 2005 (8,8 %) um rund drei
Prozentpunkte erhöht. Dabei verzeichneten einige EU-Staaten in diesem
Zeitraum, ebenso wie Deutschland, deutliche Zuwächse. Dazu gehörten
zum Beispiel Schweden (+ 8 Prozentpunkte) und das Vereinigte
Königreich (+ 7 Prozentpunkte). Hingegen war in mehreren Ländern mit
bislang vergleichsweise hohen Quoten ein deutlicher Rückgang zu
beobachten, so zum Beispiel in Portugal (- 10 Prozentpunkte) und
Rumänien (- 8 Prozentpunkte).
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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