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Im menschlichen Organismus kommt dem Hormon Somatropin eine bedeutende Rolle zu. Es sorgt bei Kindern und Jugendlichen für ein rasches Längswachstum und steuert noch bei Erwachsenen zahlreiche Stoffwechselvorgänge. Somatropinmangel ist eine ernsthafte Erkrankung, die mit gesundheitlichen Langzeitproblemen und einer Beeinträchtigung der Lebensqualität einhergeht. In der Apotheke erhält man seit einiger Zeit auf Rezept ein gentechnisch hergestelltes Wachstumshormon namens Genotropin. Dieses Präparat ist in der Lage, alle Beschwerden zu beheben, die durch einen Mangel an körpereigenem Somatropin entstehen.

(firmenpresse) - Durch Genotropin ist die moderne Medizin in der Lage, einen Wachstumshormonmangel effektiv und nachhaltig zu behandeln. Das Medikament steht als Injektionslösung zur Verfügung. Es ist mittels einer Applikationshilfe subkutan zu applizieren. Der Name des Wirkstoffs ist Somatropin (gleichbedeutend: HGH). Diese Substanz stellt der Körper normalerweise in Eigenregie her. Die von Pfizer produzierte Variante ist mit dem körpereigenen Hormon identisch. Die Therapie verbessert jene Funktionen des Organismus, die durch den Mangel an Wachstumshormonen gestört sind. Dadurch steigt das allgemeine Wohlbefinden. Die Lebensqualität des Betroffenen nimmt zu. Der Hersteller gibt an, das schon mehr als eine Million Patienten von dem Medikament profitiert haben. Durch die hohe Zahl der Behandelten steht der Wissenschaft umfangreiches Datenmaterial zur Verfügung, das die Effektivität des Präparats dokumentiert.

Wenn Kinder und Jugendliche unter einem Mangel an Somatropin leiden, stört dies ihr Längswachstum und sie bleiben ohne Behandlung ihr Leben lang kleinwüchsig. Die Auslöser für ein solches Defizit sind unterschiedlich. In vereinzelten Fällen liegt es an einer chronischen Niereninsuffizienz. Bei manchen ist das Ulrich-Turner-Syndrom ausschlaggebend, eine Krankheit, bei der die Körperzellen anstelle von zwei Geschlechtschromosomen nur ein funktionsfähiges X-Chromosom aufweisen. Einige Erwachsene sind auf eine Hormonbehandlung angewiesen, da das Wachstumshormon unter anderem einen Einfluss auf den Fettstoffwechsel, den Blutzuckerspiegel und die Zellvermehrung ausübt und ein Mangel desselben jene Prozesse beeinträchtigt. Ebenso gibt es eine stetig wachsende Anzahl von Bodybuilder und Kraftsportlern, die zur Förderung ihres Muskelwachstums Genotropin verwenden, doch diesen ist der übliche Weg über Arzt und Apotheke verschlossen. Sie nutzen stattdessen alternative Plattformen wie ohne-rezept-kaufen.biz. Aus rechtlicher Sicht haben sie dabei nichts zu befürchten, denn der Besitz geringer Mengen wird in Deutschland nur als Ordnungswidrigkeit geahndet.

Von der medizinischen Warte aus gesehen, ist der unkontrollierte Missbrauch von Hormonen problematisch. Unerfahrene Anwender laufen darüber hinaus Gefahr, nach der Bestellung eine Enttäuschung zu erleben. Originalpräparate sind kostspielig. In der Apotheke kostet eine Packung mit fünf Ampullen à 12 mg auf Privatrezept rund 3500 Euro (ca. 700 EUR/Amp.). Eine Einzeldosis von 0,2 mg in einer Fertigspritze ist ab ca. 85 Euro erhältlich. Auf manchen Online-Plattformen für Bodybuilder gibt es scheinbare Schnäppchen wie der „Genotropin Pen 12 mg“ für nur 150 Euro. In Wirklichkeit erwirbt man um diesen Preis nur einen Pen. Das ist die Injektionshilfe, mit der man den Wirkstoff unter die Haut injiziert. Bei unseriösen Anbietern ist oft nicht ersichtlich, dass die Stifte ohne Inhalt sind.

Bei der therapeutisch indizierten sowie bei der zulassungsüberschreitenden Anwendung gilt gleichermaßen, dass die Behandlung von einem Facharzt einzuleiten und zu überwachen ist. Nur ein Mediziner ist in der Lage, Wechselwirkungen und Kontraindikationen auszuschließen, die individuell verträgliche Dosis festzulegen und Komplikationen rechtzeitig zu erkennen. Bodybuilder und Kraftsportler, die auf eigenen Faust Genotropin kaufen, verzichten oft auf die ärztliche Hilfe. Bei manchen spielt die Befürchtung eine Rolle, bei einer vermeintlich illegalen Tat ertappt zu werden. Bei anderen ist es bisweilen Übermut und Leichtsinn. Viele Ärzte lehnen es vorderhand ab, eine Dopingkur zu betreuen. In den meisten Fällen, wo der betreffende Athlet zu verstehen gibt, dass er die geplante „Kur“ ansonsten ohne kompetente Begleitung durchführt, wird ein verantwortungsbewusster Mediziner in letzter Konsequenz doch einwilligen. Die Unterstützung ist auf Beratung und Beobachtung beschränkt. Eine Verschreibung von Dopingmitteln ist ausgeschlossen. Der beste Rat für Sportler, die mit dem Gedanken gespielt haben, eine derartige Kur zu beginnen, ist nach wie vor, es zu unterlassen.

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Datum: 27.09.2016 - 10:43 Uhr
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