(ots) -
Integrierte Fahrzeugüberwachung erleichtert Verbrauchern
Instandhaltung - Deutsche sind begeistert
- Neue Herausforderungen für Werkstätten im Bereich Aftersales
Jeder zweite Deutsche (49 %) hält das vernetzte Auto für den
alltäglichen Gebrauch geeignet. Denn gerade die neuen
Funktionalitäten für die Instandhaltung versprechen erhebliche
Erleichterungen. So meldet das Auto eigenständig bevorstehende
Wartungsarbeiten. Und die Nachfrage ist groß, wie das
Automobilbarometer 2016 - International von der Commerz Finanz GmbH
aufzeigt (https://studien.commerzfinanz.com). "Die Verbraucher werden
im Bereich Aftersales noch stärker umworben werden. Durch die
Geolokalisierung entstehen zusätzliche virtuelle Kontaktpunkte.
Informationen über Werkstätten in der jeweiligen Nähe sowie spezielle
Service- und Verkaufsangebote erhält der Fahrer in Echtzeit", erklärt
Bernd Brauer, Bereichsleiter Caravan, Auto, Motorrad der Commerz
Finanz GmbH.
Optimal gewartet - sicher gestartet
Verbraucher möchten in ihrem Fahrzeug sicher unterwegs sein.
Dienste, die den Fahrer frühzeitig über technische Mängel
informieren, stehen deshalb hoch im Kurs. 86 Prozent der Deutschen
sind an mitdenkenden Wartungssystemen interessiert. Im
internationalen Durchschnitt sind es sogar 89 Prozent. Für die Hälfte
der deutschen Verbraucher (50 %) darf diese Funktion auch etwas
kosten. Doch vorausschauende Wartungsfunktionen versprechen nicht nur
mehr Sicherheit. "Die kontinuierliche Ãœberwachung der technischen
Funktionen im vernetzten Auto wirkt sich zudem positiv auf den
Werterhalt und den Wiederverkaufswert der Autos aus", betont Bernd
Brauer. Dienste, die Auskunft über die nächstgelegene
Reparaturwerkstatt erteilen, sind bei deutschen Autofahrern ebenfalls
beliebt (71 %). Über die Hälfte (56 %) befürwortet sogar eine direkte
Datenübermittlung zum Allgemeinzustand des Fahrzeugs an den
Vertragshändler. International ist das Interesse an dem
automatisierten Datentransfer mit 71 Prozent noch höher. Dafür mehr
Geld ausgeben möchte nur ein Viertel der deutschen Autofahrer (25 %),
im internationalen Vergleich sind es 45 Prozent. "Für Hersteller und
Handel entstehen durch den Datenaustausch neue Chancen. Werden die
zusätzlichen Anknüpfungspunkte effizient genutzt, eröffnen sich neue
Geschäftsmodelle und lassen sich Kunden langfristig binden", so Bernd
Brauer.
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