(ots) - Die Betriebe des Produzierenden Gewerbes und des
Dienstleistungssektors in Deutschland erzielten im Jahr 2014 einen
Umsatz von 65,4 Milliarden Euro mit Waren, Bau- und Dienstleistungen
für den Umweltschutz. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich der EnergieEffizienz-Messe am 28. und 29. September 2016
in Frankfurt weiter mitteilt, wurden davon 14,8 Milliarden Euro mit
Gütern zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Einsparung von
Energie erwirtschaftet. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von
rund 10 % gegenüber dem Vorjahr. Somit wurden mit Produkten zur
Steigerung der Energieeffizienz und zur Energieeinsparung weitaus
höhere Umsätze erzielt als mit Gütern der klassischen Umweltbereiche
Abfallwirtschaft (3,8 Milliarden Euro) und Abwasserwirtschaft (7,1
Milliarden Euro) zusammen.
Die höchsten Umsätze mit Gütern zur Steigerung der
Energieeffizienz wurden mit 6,8 Milliarden Euro im Bereich
energieeffiziente Antriebs- und Steuerungstechnik erwirtschaftet. Im
Zusammenhang mit der Wärmedämmung von Gebäuden wurden 4,3 Milliarden
Euro umgesetzt, mit der Herstellung und Installation von
Wärmeschutzverglasung 1,7 Milliarden Euro.
Die Produkte zur Verbesserung der Energieeffizienz wurden im Jahr
2014 mehrheitlich (60,7 % beziehungsweise 9,0 Milliarden Euro) im
Inland umgesetzt. Lediglich im Bereich energieeffiziente Antriebs-
und Steuerungstechnik wurden die Umsätze größtenteils (58,6 %
beziehungsweise 4,0 Milliarden Euro) im Ausland erwirtschaftet.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
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Harald Denz, Telefon: +49 (0) 611 / 75 84 79,
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