(ots) - Kosenamen sind ja schon etwas Nettes -
eigentlich. Aber manche Kreationen lassen einen zuweilen erschauern.
Deswegen fragte die Chat-Community Spin.de (https://www.spin.de) ihre
Mitglieder, welches für sie die nervigsten Kosenamen sind. Ergebnis:
Da gibt es eine ganze Menge.
Ganz unbeliebt nur bei ganz Wenigen Auf die Frage, was sie
grundsätzlich von Kosenamen hielten, votierten 58,3% der über 700
Umfrage-Teilnehmer dafür, dass manche ja mal ganz nett seien, 27,7%
finden Kosenamen rundum super, und nur 14,5% halten so gar nichts
davon.
Wider die Verniedlichung
Neben allgemeiner Abneigung gegen weit verbreitete Kosenamen wie
z.B. Hase, Bär oder Spatz finden viele der Teilnehmer allerdings
Verniedlichungen à la Hasi, Häschen, Bärli, Bärchen oder Spatzi und
Spätzchen ganz besonders schrecklich. Das Reich der Tiere wird
ohnehin sehr stark in Sachen nerviger Kosenamen beliehen: das reicht
neben den bereits Genannten von Motte, Mops und Maus über
Marzipanschweinchen bis zu Qualle. Ungern gehört werden außerdem
Pummelchen, Püppi oder Pupsi ebenso wie Muschi, Moppelchen oder
Muckelmännchen, und auch die von Bill Ramsey dereinst besungene
"Zuckerpuppe" kommt gar nicht gut an.
Verstörend finden einige Spin.de-Nutzer auch das Phänomen, dass
bereits etwas ältere Eheleute häufig dazu neigen würden, einander
nicht mehr mit Vor- oder wenigstens Kosenamen sondern mit "Mutti"
oder "Vati" anzusprechen. Da ist man schon fast wieder froh über
Kreationen wie "Pupsigürkchen" oder "Schimmelpilzchen".
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