(ots) -
- Einer forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt zufolge schätzen
drei Viertel der Erwerbstätigen in Deutschland das eigene
Risiko, einmal berufsunfähig zu werden, als eher gering oder
sogar sehr gering ein.
- Laut Statistik wird jeder fünfte Erwerbstätige im Laufe seines
Arbeitslebens berufsunfähig.
"Mir wird schon nichts passieren!" So oder ähnlich denken viele
deutsche Erwerbstätige. Tatsächlich schätzen 77 Prozent das eigene
Risiko, einmal berufsunfähig zu werden, als eher gering oder sogar
sehr gering ein, wie eine forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt
belegt. Doch bereits eine berufliche Zwangspause wegen eines schweren
Unfalls oder einer unerwarteten Krankheit ist häufig mit finanziellen
Einbußen verbunden - und ein endgültiges Ausscheiden aus dem
Arbeitsleben erst recht. CosmosDirekt-Versicherungsexpertin Silke
Barth erklärt, worauf es bei der richtigen Vorsorge ankommt.
Arbeitnehmer schätzen ihr Berufsunfähigkeitsrisiko zu gering ein
Die Deutschen sind Berufsoptimisten: 48 Prozent der Erwerbstätigen
denken, sie persönlich haben ein geringes Risiko, berufsunfähig zu
werden. 29 Prozent gehen sogar von einem sehr geringen Risiko aus.
Die Pessimisten sind dagegen in der Minderheit: Nur ein Fünftel der
Erwerbstätigen schätzt das eigene Risiko, berufsunfähig zu werden,
als eher hoch (15 Prozent) oder sehr hoch (5 Prozent) ein. Rein
statistisch betrachtet, entspricht das sogar der Realität - denn etwa
20 Prozent der Erwerbstätigen werden im Laufe ihres Arbeitslebens
berufsunfähig. Aber unabhängig von der persönlichen
Risikoeinschätzung kann eine Berufsunfähigkeit jeden treffen: "Für
Erwerbstätige ist ein privater Berufsunfähigkeitsschutz ein Muss,
denn die staatliche Erwerbsminderungsrente stellt lediglich eine
Grundsicherung dar, mit der sich der gewohnte Lebensstandard meist
nicht aufrechterhalten lässt", erklärt Silke Barth, Vorsorgeexpertin
von CosmosDirekt.
Mit der Vorsorge so früh wie möglich starten
Vor allem jungen Berufstätigen rät Silke Barth, sich so früh wie
möglich abzusichern: "Der Abschluss ist bereits zum Ausbildungsstart
bzw. zum Studienbeginn möglich und sinnvoll, da kaum oder keine
Ansprüche auf Leistungen der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente
bestehen." Gerade für Berufseinsteiger, Auszubildende oder Studenten
bieten Versicherer passend zum begrenzten Budget besondere Tarife mit
niedrigeren Startbeiträgen in den ersten Jahren bei 100-prozentigem
Versicherungsschutz an. Grundsätzlich hilft beim Festlegen der Höhe
der Berufsunfähigkeitsrente die Faustregel: Der Betrag aus der
Berufsunfähigkeitsversicherung sollte mindestens zwei Drittel des
letzten Nettoeinkommens abdecken.
Die Absicherung sollte zur Lebenssituation passen
Elternzeit, Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit sind nur wenige von
vielen denkbaren Ereignissen, die die finanzielle Sicherheit im Laufe
des Berufslebens gefährden können. In solchen Fällen zählt jeder Cent
- auch Versicherungsbeiträge können die Betroffenen dann an ihre
Grenzen bringen. Silke Barth weiß: "Bei vielen Versicherern besteht
die Möglichkeit, die Beitragshöhe je nach Lebenssituation
vorübergehend zu kürzen oder auszusetzen. So bleibt der Versicherte
flexibel. Einen weiteren wichtigen Handlungsspielraum erhält sich,
wer eine Police mit Nachversicherungsgarantie wählt." Damit lässt
sich die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente nach Bedarf erhöhen -
wenn etwa ein Kind geboren wird und danach mehr Menschen von dem
erwirtschafteten Einkommen abhängig sind oder zum Beispiel nach einer
Beförderung das Nettogehalt steigt. "Die Nachversicherungsgarantie
erspart in diesen Situationen einen erneuten medizinischen Check",
erklärt die Expertin.
(1) Repräsentative forsa-Umfrage "Wer, wenn nicht ich? -
Verantwortung in Deutschland" im Auftrag von CosmosDirekt. Im Mai
2016 wurden 2.000 Personen ab 18 Jahren befragt.
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
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