Dr. Jörg Schreiber und Alexander Müller von SKP analysieren die Auswirkungen des BREXIT auf die Situation von Unternehmen und Arbeitnehmern in Großbritannien.
(firmenpresse) - Der Ausgang der britischen Volksabstimmung mit der Mehrheit für einen Ausstieg Großbritanniens aus der EU (BREXIT) hat nicht nur in der britischen Bevölkerung für einige Unruhe gesorgt, sondern hat auch bedeutende Auswirkungen auf die britische sowie die übrigen europäischen Volkswirtschaften. Ob sich die Pläne Großbritanniens, die britische Wirtschaft durch die Unabhängigkeit von der EU zu einer Supervolkswirtschaft weiterzuentwickeln, so verwirklichen lassen, wird von Experten mit Skepsis betrachtet.
In vielen Unternehmen scheint sich die Ansicht durchzusetzen, dass sie durch die Abkoppelung von der EU bedeutende Nachteile in Kauf nehmen müssen. Sei es dadurch, dass die Gefahr besteht, dass Handelsbeschränkungen aufgebaut werden, sei es dadurch, dass die Freizügigkeit innerhalb Europas für Arbeitnehmer eingeschränkt wird. Dies betrifft sowohl die Wahl des Wohnortes als auch die freie Wahl des Arbeitsplatzes.
Alle diese Unsicherheitsfaktoren, die wahrscheinlich über Jahre hinweg nicht aus dem Weg geräumt werden können, bedeuten ein hohes Risiko für jedes Unternehmen, das zurzeit eng mit der EU verzahnt ist. Dies dürfte für zahlreiche britische Unternehmen zutreffen. So gibt es erste Meldungen, dass britische Unternehmen ihren Standort in die EU verlagern wollen. Oder aber, dass sie zumindest ihre Standorte innerhalb der EU ausbauen. Die Diskussionen um die Fusion der Londoner und der Frankfurter Börse und den Hauptsitz des neuen Unternehmens sind nur ein erster Hinweis, was dadurch auf die Wirtschaft zukommen könnte.
Was bedeutet dies alles für die Arbeitnehmer?
Gerade im Management und im Bereich der Fach- und Spezialkräfte gibt es in UK einen großen Anteil an Nicht-UK Bürgern, die jetzt vor der grundsätzlichen Entscheidung stehen:
Bleibe ich oder gehe ich?
Und dies eventuell schon bevor sie durch ihr Unternehmen vor diese Entscheidung gestellt werden. Sie werden nach einem Brexit große Schwierigkeiten haben, einen anderen Arbeitsplatz in UK zu finden - selbst wenn sie das unter diesen Umständen noch wollen.
Ähnliches gilt natürlich auch für Briten. Wenn ihr Unternehmen gezwungen ist, Arbeitsplätze abzubauen, treffen sie auf einen Arbeitsmarkt in UK, der schon jetzt schwierig für Arbeitssuchende ist. Wäre es da nicht besser, zum jetzigen Zeitpunkt, wo sie die Freizügigkeit in der EU noch ausnutzen können, einen Arbeitsplatz innerhalb der EU zu suchen?
In allen Fällen dürfte der deutsche Arbeitsmarkt eines der attraktivsten Ziele sein. Allerdings ist die Arbeitssuche in Deutschland auch kein Selbstläufer, wie unsere Erfahrung als Outplacement- und Karriere-Berater zeigt.
Dr. Jörg Schreiber und Alexander Müller sind beide seit 13 Jahren freiberufliche Karriereberater und arbeiten mit renommierten Outplacement-Dienstleistern in Deutschland wie der SKP Personal- und Managementberatung zusammen. Ihre Kontakte in viele Unternehmen aller Größenordnungen in Deutschland und international nutzen sie regelmäßig auch zur Platzierung ihrer aktuellen Klienten.
Firmenbeschreibung
Die SKP Personal- und Managementberatung GmbH berät und unterstützt Unternehmen sowie Fach- und Führungskräfte in personalpolitisch und beruflich bedingten Veränderungssituationen. National wie international setzt die SKP Outplacement/Newplacement, Karriereberatung, Career Check und Coaching ein, um Trennungs- und Veränderungsprozesse erfolgreich zu gestalten. Bundesweit an den sechs zentralen Standorten Hamburg, Duisburg, Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg und München vertreten, ist die SKP weltweit durch das internationale Karrierenetzwerk OI Global Partners aktiv. Das vollständige Portfolio und weitere Informationen zur SKP finden Sie unter www.skp-outplacement.de
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