(firmenpresse) - Für die Betreiber von Gefahrenwarnanlagen ändert sich so einiges: Da die Tage von ISDN gezählt sind, muss die Signalübertragung zwischen Alarmanlagen und Leitstellen auf IP-Technik umgestellt werden. Wer dabei auf Nummer sicher gehen will, setzt auf einen VdS-zertifizierten Übertragungsnetz - wie etwa auf ProtectService des IT-Sicherheitsspezialisten ITENOS (http://www.itenos.de). ProtectService ist bereits als Übertragungsweg in Alarmübertragungsanlagen gemäß VdS 2471 zertifiziert. Am 27. September erhält es auf der Essener Security-Messe zusätzlich das VdS-Zertifikat 2471 mit der Erweiterung S1.
VdS-Zertifikate werden von der VdS Schadenverhütung GmbH herausgegeben. Die Gesellschaft, die zum Gesamtverband der Versicherungswirtschaft gehört, erstellt Richtlinien, überwacht deren Einhaltung und prüft Sicherheitstechniken. In der Richtlinie VdS 2471-S1 beschreibt die GmbH die Anforderungen an ein IP-Übertragungsnetz für Alarmmeldeanlagen. Für eine Zertifizierung müssen vor allem vier Voraussetzungen erfüllt sein: Erstens muss das Routing räumlich begrenzt sein, zweitens muss ein geschlossener Anwenderkreis vorliegen, drittens müssen IP-Sicherheitsprotokolle unterstützt werden und viertens muss ausreichende Verfügbarkeit sichergestellt sein.
Über die Plattform " ProtectService (https://www.itenos.de/language/de/networks/protectservice-plattform/)" stellt ITENOS seinen Kunden IP-Übertragungsnetze zur Verfügung, die allen genannten Anforderungen genügen. ProtectService verbindet Gefahrenmeldeanlagen mit den jeweiligen Leitstellen der Sicherheitsdienstleister oder mit der Polizei bzw. mit der Feuerwehr. Bei der Anbindung setzt ITENOS (http://www.itenos.de) je nach Kundenanforderung auf ADSL, auf VDSL oder auf SDSL sowie auf Mobilfunk als Back-up-Weg. Zentralseitig können die Leitstellen redundant auf der Basis von SDSL oder auf der Basis von Ethernet VPN angebunden werden. Das Routing zwischen Alarmanlage und Leitstelle erfolgt ausschließlich in Deutschland. Des Weiteren werden alle Aufschaltungen von Alarmanlagen im Rahmen einer geschlossene Anwendergruppe realisiert. Dadurch ermöglicht ITENOS ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit. Die Verfügbarkeit jedes Übertragungsnetzes wird durch die jeweiligen Access-Varianten bestimmt: Erfolgt die Objektanbindung nur über einen Weg - zum Beispiel über ADSL oder über Mobilfunk -, so beträgt die Verfügbarkeit im Jahresmittel 97 %. Wird hingegen eine Zwei-Wege-Anbindung realisiert (mit ADSL als Primärweg und Mobilfunk als Back-up-Weg), so beträgt die Verfügbarkeit im Jahresmittel 99,9 %.
Bildunterschrift: v. l. n. r.
Martin Häußler, ITENOS GmbH, Business Unit Netze, Leiter ProtectService
Wolfgang Heck, ITENOS GmbH, Leiter Business Unit Netze
Thomas Urban, Geschäftsführer, VdS Schadenverhütung GmbH
Günter Grundmann, Stellvertretender Bereichsleiter Security, VdS Schadenverhütung GmbH
Ãœber ITENOS
Die ITENOS GmbH mit Hauptsitz in Bonn plant und realisiert kundenspezifische Lösungen in den Bereichen Datacenter, Networks und Managed IT-Services und betreibt die entsprechenden Systeme in eigenen Rechenzentren in Deutschland. Der eigene Servicedesk in Bonn ist an 7 Tagen 24 Stunden erreichbar. ITENOS ist ein eigenständiges Unternehmen, das zum Konzernverbund der Deutschen Telekom AG gehört. Der Kundenstamm besteht vorwiegend aus mittelständischen Unternehmen - ihnen steht ITENOS seit über 20 Jahren als kompetenter Partner in IT- und Telekommunikationsfragen zur Seite.
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