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Der Countdown läuft: In rund drei Monaten endet in
Nordrhein-Westfalen die Übergangsfrist für die
Rauchwarnmelderpflicht. Ab 1. Januar 2017 müssen auch bestehende
Wohngebäude mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sein. Die
nordrhein-westfälische Landesbauordnung verlangt dann in allen
Kinder- und Schlafzimmern sowie angrenzenden Fluren die
lebensrettenden Geräte. Weitere Melder sollten idealerweise in
Gemeinschaftsräumen wie im Wohnzimmer installiert werden, da hier die
Brandgefahr beispielsweise durch Kerzen oder elektrische Geräte
besonders groß ist. Die Rauchwarnmelderpflicht besteht für Neu- und
Umbauten in Nordrhein-Westfalen bereits seit April 2013.
"Beim Einbau von Rauchwarnmeldern gilt: Je eher, desto besser,
denn noch immer sterben in Deutschland pro Jahr rund 400 Menschen an
den Folgen eines Brandes. 95 Prozent davon ersticken an giftigen
Rauchgasen, die meisten nachts in ihren eigenen vier Wänden. Fast
zwei Drittel sind Senioren. Rauchwarnmelder hätten sie warnen
können", ist Ulrich Bogdahn, Amtsleiter der Feuerwehr Essen und
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren
NRW überzeugt. "Die Erfahrung aus anderen Bundesländern zeigt, dass
viele Eigentümer und Vermieter leider erst das Ende der
Übergangsfrist zum Anlass nehmen, sich Gedanken über die Installation
zu machen. Damit setzen sie ihre Mieter oder auch die eigene Familie
unnötigen Risiken aus. Wir empfehlen die Rauchmelder möglichst
zeitnah zu installieren, denn zum Jahresende kann es sowohl bei den
gewünschten Dienstleistern als auch Geräten zu Engpässen kommen",
meint Manfred Flore vom Landesinnungsverband des
Schornsteinfegerhandwerks NRW.
Was bei der Rauchwarnmelderpflicht in Nordrhein-Westfalen zu
beachten ist, hat die Initiative "Rauchmelder retten Leben" für die
Interessengruppen Mieter, Vermieter und
Wohnungseigentümer-Gemeinschaften jetzt zusammengestellt.
Interessierte finden die Hinweise im angehängten Dokument.
Honorarfreie Pressefotos unter:
www.rauchmelder-lebensretter.de/presse/fotos/
Ãœber "Rauchmelder retten Leben":
Das Forum Brandrauchprävention e. V. betreibt seit dem Jahr 2000
die Initiative "Rauchmelder retten Leben". Das Ziel des Forums ist
die Brandschutzprävention, insbesondere mit Rauchwarnmeldern.
Mitglieder des Forums sind führende Dachverbände wie der Deutsche
Feuerwehrverband (DFV) und die Vereinigung zur Förderung des
Deutschen Brandschutzes (vfdb) sowie Hersteller und Dienstleister. Am
12.06.2012 gründete das Forum Brandrauchprävention einen eigenen
gemeinnützigen Verein. Geschäftsstelle des Forums ist die Agentur
eobiont GmbH, die die Kampagne betreut und als Ansprechpartner zur
Verfügung steht.
Pressekontakt:
Forum Brandrauchprävention e. V.
"Rauchmelder retten Leben"
Claudia Groetschel
Telefon: [030] 44 02 01 30
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