(ots) - "Den Menschen muss klar werden, dass die Politik
gemeinsam mit den Zentralbanken längst beschlossen hat, gegen den
Willen der Bürger das Bargeld Schritt für Schritt abzuschaffen",
erklärt Steffen Schäfer, Mitbegründer der Initiative
www.stop-bargeldverbot.de. "Diesen Plänen erteilen wir eine deutliche
und klare Absage und setzen alles daran, die Bevölkerung über die
Pläne der Politik aufzuklären."
Aus diesem Grund veranstaltet die Initiative
www.stop-bargeldverbot.de in Zusammenarbeit mit dem Verein Pro
Bargeld e.V. am 22. Oktober eine große Kundgebung in Frankfurt am
Main. Ab 14 Uhr werden an der Frankfurter Hauptwache u. a. Prof.
Joachim Starbatty, Mitglied des EU-Parlaments und Erstunterzeichner
der Initiative, sowie der Vermögensverwalter Gottfried Heller,
ebenfalls Erstunterzeichner, eine klare Position für den Erhalt des
Bargelds beziehen.
"Politik und Zentralbanken haben keinerlei Konzept, wie sie die
Euro- und Staatsschuldenkrise lösen können. Mit der verheerenden
Politik der Niedrig- und nun sogar Negativzinsen zahlen die Sparer
letztlich die Zeche", erläutert Heller. "Sie bedeutet eine massive
Enteignung im Ausmaß von Hunderten von Milliarden Euro. Mit der
Abschaffung des Bargelds würde es noch viel leichter an das Geld der
Bürger zu kommen. Es wäre eine riesige Vermögensabgabe durch die
Hintertür. Deshalb müssen wir uns rechtzeitig gegen jeden Versuch
wehren, Bargeld abzuschaffen oder den Gebrauch entscheidend
einzuschränken", so der ehemalige Partner der Börsenlegende André
Kostolany.
"Mit einem Bargeldverbot werden aber nicht nur die Sparer
enteignet", fügt Prof. Joachim Starbatty an. Wer das Bargeld
abschaffe, der schaffe auch die gemünzte Freiheit ab. Denn
ökonomische Selbstbestimmung hängt ganz wesentlich davon ab, dass der
Staat nicht jede wirtschaftliche Transaktion überwacht. Eine
Gesellschaft ohne Bargeld ließe nicht nur den gläsernen Bürger
Realität werden, ist sich Starbatty sicher: "Es droht der
Überwachungsstaat, der auch die wirtschaftliche Grundlage der Bürger
untergräbt. Die Abschaffung des Bargelds beseitigt auch ein
wesentliches Element des freiheitlich verfassten Rechtsstaates.
Diesen wollen wir in Frankfurt verteidigen."
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