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Der Südwestrundfunk (SWR) nimmt den Jugendschutz in allen
Programmangeboten im Fernsehen, im Radio und im Internet sehr ernst.
Das hohe Niveau sei Ergebnis der großen Sensibilität der
verantwortlichen Redakteurinnen und Redakteure, die sich täglich mit
Fragen zu jugendschutzrelevanten Themen befassen. Zu diesem Ergebnis
kommt der Jugendschutzbeauftragte des SWR, Wolfgang Wanner, in seinem
aktuellen Bericht, den er zum Ende seiner Amtszeit dem SWR
Rundfunkrat in seiner heutigen Sitzung (30. September 2016) in
Baden-Baden präsentierte. Ab 1. Oktober 2016 übernimmt Silvia Geidner
die Aufgabe der Jugendschutzbeauftragten.
In seinem Bericht für den Zeitraum 2015 und 2016 legt Wolfgang
Wanner dar, dass die SWR Redaktionen und der Jugendschutzbeauftragte
vertrauensvoll zusammenarbeiten. Dieser enge Austausch sei von
zentraler Bedeutung, um den Jugendmedienschutz im Redaktionsalltag
umzusetzen. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass der durch die
Digitalisierung ausgelöste Medienwandel neben allen Vorteilen und
Chancen auch Gefahren und Risiken berge - vor allem für Kinder und
Jugendliche. Deshalb sei die Vermittlung und Förderung von
Medienkompetenz zum wohl wichtigsten Baustein des
Jugendmedienschutzes geworden. Auch in diesem Bereich habe der SWR
sein Engagement weiter ausgebaut. Damit trage der SWR wesentlich zur
Aufklärung und Orientierung im digitalen Zeitalter bei, so Wanner.
Gottfried Müller: SWR kommt seiner Aufgabe beim Jugendschutz nach
Der Vorsitzende des SWR Rundfunkrats Gottfried Müller: "Ein guter,
funktionierender Jugendmedienschutz wird in der Öffentlichkeit kaum
wahrgenommen. Umso wichtiger ist der regelmäßige Bericht des
Jugendschutzbeauftragten, der zeigt, dass der SWR seiner Aufgabe und
Verantwortung in besonderem Maße nachkommt. Da der SWR Federführer
bei "funk", dem Jungen Angebot von ARD und ZDF ist, das morgen an den
Start geht, kann diesbezüglich die Ausgangsposition nicht besser
sein. Ich danke Herrn Wanner für seine engagierte Arbeit in den
vergangenen fünf Jahren. "
Boudgoust: SWR ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung
bewusst SWR Intendant Peter Boudgoust: "Kinder und Jugendliche nutzen
Medien immer früher und selbstverständlicher. Deshalb wird auch der
Jugendmedienschutz immer wichtiger. Der SWR ist sich in diesem Feld
seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Der Schutz von
Kindern und Jugendlichen vor ungeeigneten Inhalten gehört zu unserem
Selbstverständnis. Zusätzlich engagiert sich der SWR mit zahlreichen
Projekten im ganzen Südwesten, um Kindern und Jugendlichen die nötige
Orientierung in der Medienwelt zu ermöglichen."
Silvia Geidner (33), Referentin im Justitiariat, ist ab 1. Oktober
2016 die Beauftragte für den Jugendmedienschutz im SWR. Sie tritt
damit die Nachfolge von Wolfgang Wanner (45) an, der als
Fernsehkorrespondent ins ARD-Studio Genf wechselt. Wanner war seit
2011 Jugendschutzbeauftragter des SWR.
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Wolfgang Utz, Tel. 0711 929 11030, wolfgang.utz(at)SWR.de
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