(ots) -
American Academy of Ophthalmology veröffentlicht Überblick über
die Geschichte des bionischen Auges mit Schwerpunkt auf dem Argus® II
System
In Berlin werden bei der DOG 2016, dem 114. Kongress der Deutschen
Ophthalmologischen Gesellschaft, aktuell die wichtigsten
Entwicklungen der Augenheilkunde präsentiert. Passend dazu
veröffentlicht die American Academy of Ophthalmology (AAO) einen
Überblicksartikel über die Entwicklung des Netzhautimplantats mit den
meisten Nutzern, dem Argus II System.
Erste Grundlagen für die heutigen Retinaimplantate wurden bereits
in den 1960er Jahren gelegt, als Button und Puttnam zeigten, dass sie
mit Hilfe von implantierten Elektroden Lichteindrücke bei völlig
blinden Patienten hervorgerufen werden können.(1) In der Folge
gründeten sich verschiedene Arbeitsgruppen, die verschiedene Ansätze
weiterentwickelten. Die Geschichte der modernen Netzhautprothesen
begann bereits 1987 mit einer Forschergruppe um Mark Humayun, die in
25 Jahren das heute mit weitem Abstand am häufigsten genutzte System
entwickelte.(2)
Von 1992 bis 1994 folgten erste Versuche mit freiwilligen
Probanden, zunächst am Duke Eye Center in Durham, später am Wilmer
Eye Institute der Johns Hopkins Universität in Baltimore.(3) Der nun
in der Fachzeitschrift Ophthalmology veröffentlichte Artikel "The
Bionic Eye: A Quarter Century of Retinal Prosthesis Research and
Development" berichtet minutiös von den 25 Jahren Entwicklungsarbeit,
von technischen Weiterentwicklungen und wie es im Gegensatz zu
anderen Forschergruppen geschafft wurde, ein System zu entwickeln,
das dauerhaft von den Patienten genutzt werden kann.
Mehr Patientenjahre als alle Mitbewerber zusammen Seit Juni 2007
profitieren weltweit über 200 Patienten in 40 Kliniken und 12 Ländern
vom Argus II System. In Deutschland wurde das Argus II System bereits
über 30 Patienten implantiert. Insgesamt kann das Argus II System
bereits nun 219 Patientenjahre und sogar 254 Patientenjahre nach
Markteinführung vorweisen. Second Sight hat damit deutlich mehr
Patienten sowie auch eine längere Erfahrung als alle Mitbewerber
zusammen. Als Marktführer mit den meisten Patienten und der größten
Erfahrung setzt das Unternehmen einen hohen Standard im Bereich der
Netzhautimplantate.
Kostenlose Telefonnummer für Rückfragen: 0800 184 4321.
Ãœber Second Sight
Second Sight Medical Products, Inc. wurde 1998 mit dem Ziel
gegründet, eine Netzhautprothese zu entwickeln, die Patienten, die
infolge einer äußeren Netzhautdegeneration, wie z. B. Retinitis
pigmentosa, erblindet sind, eine Sehfähigkeit zurückzugeben. Second
Sight sieht seine Aufgabe darin, innovative implantierbare Prothesen
zu entwickeln, herzustellen und zu vertreiben, die blinden Personen
eine größere Unabhängigkeit ermöglichen. Zurzeit werden klinische
Studien durchgeführt, in denen die Sicherheit und Wirksamkeit von
Argus II bei Patienten mit trockener altersbedingter
Makuladegeneration (AMD) geprüft werden. Second Sight entwickelt auch
die Sehrindenprothese Orion[TM] I zur Wiederherstellung einer
gewissen Sehfähigkeit bei Personen, die aus anderen Gründen erblindet
sind als denen, die zurzeit mittels Argus II oder anderer Therapien
behandelbar sind. Der Hauptsitz von Second Sight in den USA befindet
sich in Sylmar, Kalifornien, der europäische Hauptsitz in Lausanne,
Schweiz. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website
www.secondsight.com.
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"Ziele" und ähnliche Ausdrücke sowie die jeweilige negative Version
davon. Ebenso können sie aus dem Kontext als "zukunftsgerichtete
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enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen des Managements von Second
Sight auf den aktuell gültigen Erwartungen, doch können sich die den
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Zukunftsgerichtete Aussagen betreffen inhärente Risiken und
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abweichen; Ursache hierfür sind verschiedene Faktoren, darunter
solche Risiken und Unwägbarkeiten, die in den Abschnitten
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bezüglich der finanziellen Situation und der operativen Ergebnisse"
auf Formblatt 10-K unseres Jahresberichts vom 11. März 2016 und in
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Situationen oder Umständen ausdrücken, auf welchen derartige Aussagen
beruhen.
(1) Button J, Puttnam T. Visual responses to cortical stimulation in
the blind. J Iowa Med Soc 1962;17-21.
(2) Humayun M, Propst R, de Juan E Jr, et al. Bipolar surface
electrical stimulation of the vertebrate retina. Arch Ophthalmol
1994;112:110-6.
(3) Humayun MS, de Juan E Jr, Weiland JD, et al. Pattern electrical
stimulation of the human retina. Vision Res 1999;39:2569-76.
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