(ots) -
In der aktuellen Erhebung des Citi-Investmentbarometers sehen die
befragten Finanzmarktteilnehmer Aktien wieder deutlich
zuversichtlicher: Über die Hälfte der Befragten (50,9 %) erwartet
steigende Aktiennotierungen für die nächsten drei Monate - im
Vorquartal war es nur gut jeder Dritte (36,3 %). Dagegen rechnet mit
34,2 % ein geringerer Anteil der Befragten mit einer
Seitwärtsentwicklung der Aktiennotierungen (Q2 2016: 43,9 %).
Indessen lässt der Optimismus zu den Rohölkursen (Brent) wieder
spürbar nach. Auf drei Monate gesehen, rechnen 36,4 % der
Umfrageteilnehmer mit steigenden Ölpreisen (Q2 2016: 48,6 %). Knapp
die Hälfte der Befragten (49,9 %) erwartet jedoch stagnierende Kurse;
im zweiten Quartal waren dies nur 35,5 %. Für die nächsten zwölf
Monate gehen allerdings nach wie vor 55,2 % der Umfrageteilnehmer von
steigenden Kursen aus (Q2 2016: 63,8 %) und 34,8 % rechnen mit einer
Seitwärtsentwicklung (Q2 2016: 24,9 %).
Das Gesamt-Sentiment, das die Einschätzungen zu Aktien, Zinssatz,
Öl sowie Gold aggregiert und Werte von -100 bis +100 Punkten
einnehmen kann, liegt im dritten Quartal bei +29 Punkten - und damit
knapp unter dem Wert des zweiten Quartals 2016 (+32 Punkte).
Dirk Heß, Co-Leiter europäischer Warrants- und Zertifikatevertrieb
bei Citi: "Der wieder deutlich gestiegene Aktienoptimismus zeigt,
dass die Anleger den Brexit-Schock nun verdaut haben und mehrheitlich
eine Jahresendrally erwarten. Dazu beitragen dürften auch
Spekulationen über eine Ausweitung der EZB-Geldpolitik. Dagegen
könnten sich die Erwartungen stagnierender Ölpreise als Irrtum
erweisen, insbesondere jetzt, da sich die OPEC tatsächlich auf eine
Verringerung der Ölproduktion geeinigt hat."
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Jan Karpinski
Kerl & Cie Kommunikationsberatung
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