(ots) - Fast jeder Deutsche träumt vom Eigenheim. Dabei
reicht meist das Eigenkapital nicht aus, und der Traum rückt in weite
Ferne. Doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Eigenkapitalquote
zu erhöhen.
Je mehr Eigenkapital zukünftige Häuslebauer besitzen, desto
günstiger und wahrscheinlicher wird das Immobiliendarlehen. Denn
Banken setzen es voraus, wenn Kreditnehmer eine gewisse Geldsumme
selbst in das Bauvorhaben mitbringen. "Gerade seit der im März in
Kraft getretenen Wohnimmobilienkreditrichtlinie achten Banken noch
mehr auf die Höhe des Eigenkapitals. Eine hohe Eigenkapitalquote
mindert das Risiko und damit die Zinsen und erhöht die
Wahrscheinlichkeit auf eine Zuteilung des gewünschten Kredits",
erklärt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des
Baufinanzierungsportals Baufi24.de (https://www.baufi24.de).
Vorteil für Bauherren ist, dass ihnen günstigere Konditionen
gewährt werden, sobald sie zu einem höheren Teil die Immobilie selbst
finanzieren. Bei einer Kaufsumme von 200.000 Euro, einer Laufzeit von
10 Jahren und einer Tilgung von 2 Prozent beträgt, bei einem
Eigenanteil von 40 Prozent, der Zinssatz 0,75 Prozent. Dies bedeutet,
dass der Kunde während der Zinsbindungsphase Zinsen in Höhe von
8.085,15 Euro zahlen muss. Bringt der Bauherr nur 20 Prozent
Eigenkapital ein, liegen die Zinsen im gleichen Zeitraum bereits bei
12.642,58 Euro (Zinssatz hier: 0,88 Prozent). Am teuersten wird es
für den Kreditnehmer, wenn er 90 oder sogar 100 Prozent seines
Vorhabens finanzieren lässt. Bei der 100 Prozent Finanzierung muss
der Kunde Zinsen in Höhe von 26.873,22 bei einem Zinssatz von 1,5
Prozent zahlen.
Folglich wird der Berg an Zinsen größer, wenn der Beleihungswert
höher ist. Somit gilt es, die Baufinanzierung mit möglichst viel
Eigenkapital zu bestreiten. Wer über keine oder nur eine kleine
Geldsumme verfügt, sollte prüfen, inwieweit er die eigenen Mittel
anderweitig erhöhen kann. Zukünftige Eigenheimbesitzer können
beispielsweise durch die Auflösung länger bestehender Bauspar- oder
Kapitallebensversicherungsverträge die Finanzierung aufstocken. Die
Höhe des Sparguthabens des Bausparvertrags ergibt sich aus dem
letzten Kontoauszug. Der Verkauf lohnt sich dann, wenn die für
Immobilienfinanzierung eingesparten Zinsen über dem Ertrag, den die
Versicherung in der Restlaufzeit noch einbringen würde, liegen. Eine
weitere Möglichkeit ist der Geldverleih innerhalb der Verwandtschaft
zu günstigen und flexiblen Konditionen.
"Kunden die handwerklich bewandert sind und sich zutrauen selbst
anzupacken, können nochmals sparen", erklärt Scharfenorth. Zu
Arbeiten, die Kunden selbst durchführen können, zählen: Tapezieren,
Streichen oder je nach Erfahrung auch Teppichboden verlegen. Aber wer
nun denkt, dass er durch eine hohe Eigenleistung automatisch viel
Geld sparen kann, irrt. Denn es wäre grob fahrlässig als Laie bei
umfangreicheren Arbeiten selbst Hand anzulegen. Zwar erkennen Banken
häufig bis zu 15 Prozent der Baukosten als Eigenleistung an. Maximal
können jedoch nur fünf bis zehn Prozent der Bausumme durch
Eigenleistung eingespart werden - oft sogar wesentlich weniger. Wie
monatliche Raten aus Zins, Tilgung und Sondertilgung bei
unterschiedlichen Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen
ausfallen, ermitteln Interessierte schnell und einfach mit dem
Baufinanzierungsrechner
(https://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/) von Baufi24.de.
Ãœber Baufi24
Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr
eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen.
Zukünftige Hausbesitzer bekommen hier weitreichende Informationen
rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur
Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das
Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000
zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit
Beratung und Expertise zur Seite. Weitere Informationen unter
https://www.baufi24.de/
Unternehmenskontakt:
Baufi24 GmbH Stephan Scharfenorth, Tel. +49 (0) 800 808 4000 E-Mail:
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