(ots) - Psychische Probleme als Folge von Diabetes sind
in Deutschland offenbar keine Seltenheit. Wie eine repräsentative
Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "Diabetes Ratgeber"
herausfand, leidet mehr als jeder sechste Betroffene (15,4 %) seit
seiner Diagnose unter Depressionen und Angstzuständen. Jedem Zweiten
(49,4 %) macht die Sorge vor möglichen Folgekrankheiten oft zu
schaffen, fast genauso viele (46,6 %) fühlen sich ständig irgendwie
"angebunden" und abhängig von ihrem Insulin oder ihren Tabletten. Und
für fast jeden Dritten (31,6 %) ist die Lebensqualität durch den
Diabetes deutlich gesunken. Ein Viertel der Betroffenen (24,7 %)
räumt ein, ohne Unterstützung von Partner und Familie mit der
Stoffwechselerkrankung im Alltag kaum zurecht zu kommen. Jeder
sechste Diabetiker (16,6 %) klagt außerdem über Diskriminierungen im
Berufs- und auch im Privatleben. Viele (16,2 %) hätten sich (mehr)
psychologische Hilfe erhofft, um die Diagnose Diabetes besser
verkraften zu können. Quelle: Eine repräsentative Umfrage des
Apothekenmagazins "Diabetes Ratgeber", durchgeführt von der GfK
Marktforschung Nürnberg bei 106 Männern und Frauen ab 14 Jahren mit
Diabetes. Dieser Text ist nur mit Quellenangabe "Diabetes Ratgeber"
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