(ots) -
- Junge Klassiker gehen auf Entdeckungsreise rund um Berlin
- Automobile Stadtrundfahrt bei Tag und bei Nacht
Heißes Pflaster Berlin: Am 7. Oktober startet unter dem
symbolträchtigen Funkturm im Westen Berlins auf der Messe Motorworld
Classics die ADAC Youngtimer Tour 2016 zu ihrer Premiere. Dann
begeben sich junge PS-Klassiker mit Mindestalter 20 Jahre für zwei
Tages- und eine Nachtetappe auf eine Reise in die Vergangenheit der
Metropole.
Die ADAC Youngtimer Tour 2016 bietet in Sachen Hauptstadt das
volle Programm. Kultur und Geschichte, Fahrspaß und Kulinarisches
sorgen für aufregende Zeiten am Lenkrad und auf dem Beifahrersitz. Am
ersten Tag geht es via Ku'damm und Prenzlauer Berg zunächst "ab durch
die Mitte", um dann im weiten Bogen die grünen Berge im Osten und den
Teufelsberg im Westen anzusteuern. Ans Ausruhen ist dennoch nicht zu
denken: Nach einem Besuch der Motorworld Classics geht es abends auf
einer spektakulären Nachtetappe im Licht der Frontscheinwerfer erneut
Richtung Vergangenheit - Straße des 17. Juni, Reichstag oder
Checkpoint Charlie heißen die Stationen, bevor die automobilen
Nachtschwärmer sich nach einer ausgedehnten Runde wieder in der
Masurenallee treffen. Nach so viel aufregendem Großstadtgefühl können
Menschen und Maschinen am kommenden Tag bei der Tour über Potsdam und
Brandenburg die unberührte Natur im Westen Berlins genießen, Badespaß
inklusive. Eine Abschlussparty im Szeneclub House of Weekend ist dann
der rhythmusstarke Abschluss der ADAC Youngtimer Tour 2016.
Die Teams erkunden mit ihren Klassikern in Kinderschuhen bei der
ADAC Youngtimer Tour 2016 Berlin und sein Umland. Autos, die sich
auch heute noch gut machen im Straßenbild von Kreuzberg oder Treptow
fahren dabei neben schillernden Exoten der Kategorie "fast
ausgestorben".
Der Porsche 928 GT, Baujahr 1990, von Andreas und Jutta Grund ist
noch ein heimlicher Klassiker, das mondäne Rolls-Royce Corniche Coupé
von Peter-Dirk und Ingrid Hahn ist ein gestandener Klassiker. Manche
der touristischen PS-Youngtimer tragen ihre Lorbeeren eher im
Verborgenen. Der Renault R25 von Timo und Wolfgang Birken aus dem
Baujahr 1991 sieht aus wie ein französisches Brot-und Butter-Auto,
ist in Wahrheit aber ein Meister der Aerodynamik: Mit nur 0,28 ist
sein Luftwiderstandswert für ein Serienauto rekordverdächtig niedrig!
Und der VW SP2 von Dirk Nessenias und Ina Lobitz ist zwar ein echter
Volkswagen, auf deutschen Straßen aber trotzdem so gut wie unbekannt
- das schnittige Coupé wurde ausschließlich für den brasilianischen
Markt gebaut. Gerhard Jürgens und Andree Bolte reisen dagegen
stilecht im Geist der 80er Jahre. Ihr "Erdbeerkörbchen", das VW Golf
Cabrio von 1984, stand damals regelmäßig vor den Tennisplätzen der
Republik. Ebenfalls "durchgehend geöffnet" dürfte das BMW 325i Cabrio
von Hendrik und Cornelia Schlott unterwegs sein. Der seidige
Sechszylindersound des im Jahre 1989 gebauten bayrischen Beaus passt
sehr gut zum entspannten Cruisen zwischen Charlottenburg und
Müggelsee. Abgerundet wird das Teilnehmerfeld durch mehrere
"Sternenkreuzer". Die Mercedes-Flotte dominiert bei der ADAC
Youngtimer Tour das Modell W124, ein echter Klassiker von morgen. Als
Coupé und Cabriolet sind gleich vier der soliden Schwaben am Start -
alle aus dem Baujahr 1994. Mit einer edlen Rarität, einem BMW ALPINA
V8 Roadster nimmt Thomas Scholdra teil. Der offene Sportwagen auf
Basis des Z8 wurde in Europa nur etwas mehr als 100 Mal ausgeliefert.
Die ADAC Youngtimer Tour 2016 lässt vom 7. bis zum 9. Oktober in
den Straßen Berlins die jüngere Vergangenheit wieder auferstehen.
Zwischen Buletten, Kaltem Krieg und Cabrios erkunden die Youngtimer
und ihre Besatzungen das Flair der Hauptstadt bei Tag und bei Nacht.
Und mit Sicherheit heißt es am Ende: Berlin, ick steh oof dir!
Weitere Informationen zur ADAC Youngtimer Tour 2016 unter
www.adac.de/youngtimer
Pressekontakt:
ADAC e.V.
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