(ots) -
"Berufstätigkeit und Multiple Sklerose (MS) - das geht doch gar
nicht." "Den Job muss ich dann wohl aufgeben": So oder so ähnlich
reagieren die meisten Menschen auf eine MS-Diagnose. Dass das nicht
der Realität entsprechen muss, zeigt eine aktuelle Studie (1) der
REHADAT, ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
in Zusammenarbeit mit der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft
(DMSG), Bundesverband e.V. Mit entsprechender Unterstützung seitens
Vorgesetzter und Kollegen steht einer nahezu normalen Fortsetzung des
Arbeitsverhältnisses nichts im Wege. Die Ergebnisse ermutigen zu
einem offenen Umgang mit der Erkrankung, um individuelle Maßnahmen
einzufordern. Ab Ende Oktober berichten Menschen mit MS im
Blogger-Projekt "Einblick" unter http://einblick.ms-persoenlich.de/
über ihre ganz persönlichen Erfahrungen, ihre Höhen und Tiefen mit
der Erkrankung im beruflichen Umfeld. Darüber hinaus teilen die
Bloggerinnen ab Ende November ihre kreativen (Weihnachts-)Ideen im
Schwerpunktthema "Do it yourself" und diskutieren über die Rolle der
ihnen wichtigen Personen im Themenfokus Freunde und Angehörige im
Dezember und Januar.
Produktiv und motiviert - Menschen mit MS im Beruf
Laut REHADAT-Studie (1) gaben die Befragten Einschränkungen am
häufigsten bei Tätigkeiten an, die eine hohe Konzentration erfordern.
Aber: Jeder sechste Befragte gab an, durch die Symptome der MS nicht
im Beruf beeinträchtigt zu werden. Bloggerin JuSu hat das Problem auf
ihre Art gelöst: "Mit der MS hat sich auch meine Sicht auf den Job
verändert. Ich habe mich bewusst nach einem Arbeitgeber umgeschaut,
der Behinderten gegenüber offen eingestellt ist und Verständnis dafür
hat, wenn ich mal nicht so gut kann wie Gesunde. So habe ich mich zum
Beispiel auch bewusst mit Erwähnung der MS bzw. der Behinderung im
Lebenslauf beworben." Diese Offenheit teilt auch Video-Bloggerin
Lara, die nach ihrer MS-Diagnose alles auf Anfang setzt und mit einem
frischen Uni-Abschluss nach Thailand ausgewandert ist. Im Text
berichtet sie von ihrem beruflichen Start im Ausland. Aber nicht nur
Menschen mit MS, sondern auch deren Angehörige kommen wieder zu Wort:
Der Ehemann einer frühverrenteten Bloggerin sieht sich beispielsweise
oft mit vorschnellen Vorurteilen konfrontiert und schildert seinen
Umgang damit.
Kreativität und Zeit für "Freundschaftspflege"
Die Zeit vor Weihnachten wird traditionell zum Basteln genutzt.
Auch die Bloggerinnen von "Einblick" teilen im November ihre Ideen
mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Sie stellen kreative Anleitungen
zum Basteln mit Kindern, Makramee oder adventliche Geschenkideen -
zum Teil anschaulich bebildert - zur Verfügung. Im letzten Monat des
Jahres dreht sich im Blogger-Projekt alles um den wichtigen Bereich
Freunde und Angehörige, ein gerade im Kreis der Menschen mit MS oft
kontroverses Thema. Auch hier kommen im "Perspektivwechsel"
Angehörige zu Wort und haben Gelegenheit, ihre Sicht der Dinge zu
schildern.
*"MS persönlich" ist die Zeitschrift von "MS-Begleiter" - dem
Patienten Service Programm von Sanofi Genzyme. "MS persönlich"
richtet sich an alle Menschen mit MS, ihre Angehörigen und
Interessierte.
Ãœber Sanofi
Sanofi ist ein weltweit führendes Gesundheitsunternehmen, das
therapeutische Lösungen erforscht, entwickelt und vermarktet,
ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Patienten. Sanofi ist in fünf
globalen Business Units organisiert: Diabetes und
Herzkreislauferkrankungen, General Medicines und Schwellenländer,
Sanofi Genzyme, Sanofi Pasteur und Merial.
Sanofi Genzyme, die globale Speciality Care Business Unit von
Sanofi, konzentriert sich auf die Entwicklung von wegweisenden
Behandlungen bei seltenen und komplexen Erkrankungen, um Patienten
und ihren Familien neue Hoffnung zu geben.
Genzyme® ist eine geschützte Marke der Genzyme Corporation.
Sanofi® ist eine geschützte Marke von Sanofi. Alle Rechte
vorbehalten.
Quellen
(1) "Mit Multipler Sklerose im Job" REHADAT, ein Projekt des
Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V, 2016
http://ots.de/DlTvJ (Letzter Zugriff :
17.08.2016)
GZDE.MS.16.09.1157
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