PresseKat - münchen.tv-Stadtgespräch mit VZB-Präsidentin Waltraut von Mengden: "Sprechen wir über Medie

münchen.tv-Stadtgespräch mit VZB-Präsidentin Waltraut von Mengden: "Sprechen wir über Medien"

ID: 1408981

(ots) - Unter diesem Motto diskutierte Jörg van Hooven,
Chefredakteur von münchen.tv, in der beliebten Sendung
"Stadtgespräch" über die Gegenwart und Zukunft von Print, die
Bedeutung von journalistischer Qualität in Zeiten des Internets sowie
über die Erstellung und Verbreitung von Content. Ebenfalls zur
Sprache kamen aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung in Bezug
auf die Werbewirkung sowie das Verhältnis zwischen den deutschen
Publishinghäusern und den US-amerikanischen Internetriesen.

Die Sendung wird in zwei Teilen am 11. Oktober um 20.15 Uhr und um
22.00 Uhr auf münchen.tv ausgestrahlt.

Zu Gast bei Chefredakteur Jörg van Hooven waren Waltraut von
Mengden (Präsidentin des Verbandes der Zeitschriftenverlage in Bayern
VZB), Philipp Welte (Vorstand Hubert Burda Media), Kerstin Weng
(Chefredakteurin InStyle), Florian Haller (Hauptgeschäftsführer
Serviceplan Gruppe) und Diplom-Psychologe, Marketing- und
Hirnforscher Dr. Hans-Georg Häusel.

Mit etwa 150 überwiegend thematisch hochspezialisierten
Neuerscheinungen im letzten Jahr lösen Zeitschriften bei den
Konsumenten immer wieder eine neue Begeisterung aus. Die
wiedererwachte Lust am Lesen - auch da war sich die Runde einig -
habe auch viel mit dem aktuellen Zeitgeschehen zu tun. Anders als das
flüchtige, schnelllebige und hektische Internet stehen Zeitschriften
gerade in unruhigen Zeiten wie diesen mehr denn je für starke Werte
wie Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Entspannung.
Magazine bieten den Lesern einen Anker und einen Hort der Ruhe.
Ergänzend zum journalistischen Qualitätsaspekt kommt das haptische
Erlebnis sowie die langjährig bestehenden Beziehungen zu den Lesern.

Den Verlagen ist es in den letzten Jahren zudem gelungen, ihre
etablierten Medienmarken erfolgreich in anderen Kanälen zu




inszenieren (z.B. im Internet) oder in Form von Events in "Echtzeit"
ins reale Leben zu transferieren. "Die Publisher haben eine Vielzahl
von Touchpoints geschaffen, um die Leser/User auf zusätzlichen
Kanälen und Devices zu erreichen. Mit dieser hochattraktiven
Inszenierung bieten die Verlage auch den werbungtreibenden
Unternehmen weitere qualitativ hochwertige und attraktive Plattformen
zur Inszenierung ihrer eigenen Marken ", so Waltraut von Mengden.
Diese Stärken machen Zeitschriften für Werbungtreibende auch in
Zukunft zu unentbehrlichen Werbeträgern. Hinzu kommt die ungebrochene
Kontaktqualität von Print: "Gedruckte Werbung wird intensiv
wahrgenommen. Werbung in Zeitschriften hat eine fast doppelt so
starke Wirkung wie Online-Werbung", berichtet Dr. Hans-Georg Häusel,
Vordenker im Neuromarketing und einer der international führenden
Hirnforschungs-Experten für Marketing.

Ein weiterer Aspekt der Sendung drehte sich um das Verhältnis
zwischen den US-amerikanischen Internetgiganten zu den deutschen
Publishern. "Wir haben hier bereits monopolistische Verhältnisse", so
von Mengden. Die VZB-Präsidentin wies in diesem Zusammenhang auf die
im internationalen Vergleich ungleichen politischen Rahmenbedingungen
in Bezug auf Steuer- und Kartellrecht sowie natürlich auch im
Datenschutz hin. Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern
kämpft gemeinsam mit dem Bundesverband (Verband Deutscher
Zeitschriftenverleger VDZ) in diesen Punkten sowohl in Berlin als
auch in Brüssel intensiv um Wettbewerbsgleichheit und um ein Level
Playing Field.

Die Sendungen werden am 11. Oktober 2016 um 20.15 Uhr und 22.00
Uhr ausgestrahlt.

Ãœber den VZB:

Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) ist eine
tragende Säule des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in
Berlin. Er vertritt die Interessen von derzeit 96 bayerischen
Zeitschriftenunternehmen (u.a. Hubert Burda Media, Condé Nast Verlag,
Vogel Business Media). Seit seiner Gründung 1948 ist es die
Hauptaufgabe des Verbandes, bayerische Verleger bei grundlegenden
unternehmerischen Herausforderungen zu unterstützen.



Pressekontakt:
Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V.
Friedrichstraße 22
80801 München
Telefon: 0 89/28 81 27-0
Telefax: 0 89/28 81 27-27
E-Mail: info(at)v-z-b.de

Hochauflösendes Bildmaterial der Veranstaltung kann beim VZB
angefordert werden.

Original-Content von: VZB Verb. d. Zeitschriftenverlage Bayern, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 06.10.2016 - 11:27 Uhr
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