(ots) - Heute hat ein Gespräch zwischen den
Arbeitnehmervertretern und dem Management der TUI fly, Henrik Homann
(Aufsichtsratsvorsitzender), Jochen Büntgen sowie Roland Keppler
(Geschäftsführung) zur Zukunft der TUI fly stattgefunden. Beteiligt
an diesem Gespräch war zudem der Personalvorstand der TUI AG, Dr.
Elke Eller.
Elke Eller, Personalvorstand TUI AG: "Wir haben heute mit den
Arbeitnehmervertretern der TUI fly besprochen, dass wir die
Entscheidung über die Zukunft der TUI fly bis Mitte November
vertagen. Der Aufsichtsrat der TUI AG wird daher nicht, wie
ursprünglich geplant, darüber schon am 26. Oktober 2016 entscheiden.
Wir hoffen, dass dies unmittelbar zur Entspannung der Situation
beiträgt. Unser unternehmerisches Ziel in den Gesprächen mit Etihad
ist es, eine starke Flugplattform zu schaffen, die im Interesse der
Arbeitnehmer und der TUI ist. Als TUI sind wir uns unserer
Verantwortung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TUI fly
gegenüber bewusst. Wir nehmen die Sorgen und Ängste unserer
Mitarbeiter ernst. Daher können wir bereits jetzt zusagen, dass:
o die TUI fly für die Dauer von mindestens drei Jahren eine
deutsche Gesellschaft mit Sitz in Hannover bleibt,
o die heutigen Arbeitsverträge der TUI fly-Mitarbeiter bestehen
bleiben,
o die ver.di und VC weiterhin Tarifpartner bleiben,
o die Betriebsräte und die Personalvertretungen im Amt bleiben,
o die Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge Gültigkeit
behalten,
o es keine Einschnitte bei den Gehältern gibt.
Weitere Gesprächstermine mit den Arbeitnehmervertretern sind,
beginnend ab Montag, für die nächste Woche vereinbart. In den
anstehenden Gesprächen werden wir mit den Arbeitnehmervertretern alle
offenen Punkte besprechen, alternative Lösungsansätze erörtern und im
Vorfeld gemeinsame Lösungen erarbeiten."
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