(ots) - Nur wenige Tage nachdem der Wirbelsturm Matthew auf
Haiti schwere Schäden angerichtet hat, sind die Hilfsmaßnahmen voll
angelaufen. Wie das christliche Hilfswerk Geschenke der Hoffnung
mitteilte, wurden bereits am Freitag rund 40 Tonnen Hilfsgüter von
der Partnerorganisation Samaritan's Purse in das Land gebracht. Ein
Expertenteam vor Ort koordiniert die Nothilfe. Wie schon nach dem
Erdbeben 2010 haben viele Haitianer wieder alles verloren. In manchen
Regionen sind bis zu 90 Prozent der Häuser zerstört. Schätzungen
zufolge sind etwa 350.000 Menschen auf Hilfe angewiesen. Die
Partnerorganisation von Geschenke der Hoffnung ist bereits seit
vielen Jahren in dem Land tätig. "Samaritan's Purse unterhält dort
verschiedene Programme, wie z. B. im Bereich Wasser und Hygiene,
Gesundheitsvorsorge für Schwangere und Neugeborene sowie Ausbildungs-
und Landwirtschaftsprojekte", berichtet Geschenke der
Hoffnung-Geschäftsführer Bernd Gülker. Auch durch die Aktion
"Weihnachten im Schuhkarton" (international: "Operation Christmas
Child") verfüge man über ein großes Netzwerk, um nun auch schnell und
effizient helfen zu können. Wie auch bei anderen Naturkatastrophen
sei die Hilfe aber nicht nur an einem Ort gefragt. "Auch auf den
Bahamas werden unsere Partner in diesen Tagen aktiv werden."
Gebet und Spenden benötigt
Gülker rief dazu auf, für die Betroffenen und die Helfer zu beten.
"Die Verzweiflung ist gerade angesichts der Armut und dem Trauma von
2010 nun besonders groß. Neben der materiellen Hilfe brauchen die
Haitianer auch unseren geistlichen Beistand." Spenden seien über die
Webseite der Organisation (www.geschenke-der-hoffnung.org) oder
klassisch per Ãœberweisung (IBAN: DE12 3706 0193 5544 3322 11,
Verwendungszweck: 700 070 + Adresse (für die Zuwendungsbestätigung))
möglich.
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