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Die Krise in Syrien nimmt kein Ende - die Waffenruhe ist außer
Kraft und Hilfskonvois stehen unter Beschuss. "Help - Hilfe zur
Selbsthilfe" ist eine der wenigen internationalen
Hilfsorganisationen, die weiterhin humanitäre Hilfe für die
Zivilbevölkerung in Syrien leistet. Help-Geschäftsführerin Karin
Settele reiste nach Syrien und steht nach ihrer Rückkehr am
12.10.2016 für Interviews über die aktuelle Situation der
Vertriebenen in Syrien bereit. Frau Settele besucht die Help-Projekte
in der Region Damaskus, um sich einen Überblick über die Situation
der Notleidenden zu verschaffen.
Help versorgt die Menschen mit Nahrungsmitteln, Hygiene- und
Küchenartikeln sowie Matratzen und leistet Miet- und medizinische
Beihilfen. Für Kinder und Jugendliche organisiert Help
Notschulunterricht und Fachlehrgänge, da zahlreiche Schulen zerstört
sind. In Al Hussainiyah südlich von Damaskus stellt Help die
Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung wieder her. "Bald
sinken die Temperaturen - wir bereiten gerade alles vor und verteilen
ab November auch wieder Decken und warme Kleidung. Die Menschen sind
einfach dringend auf Hilfe angewiesen", sagt Settele. Nach UN-Angaben
sind derzeit 6,1 Millionen Menschen bislang innerhalb des Landes auf
der Flucht, 4,8 Millionen Syrer sind aus ihrem Land geflohen und etwa
13,5 Millionen auf humanitäre Hilfe angewiesen. "Viele in Syrien
befinden sich in schwer erreichbaren und teilweise belagerten
Gebieten. Der Zugang zu den Menschen wird immer schwerer", so die
Help-Geschäftsführerin weiter.
Gerne vermitteln wir Ihnen ein Interview oder Hintergrundgespräch
mit Frau Settele nach ihrer Rückkehr ab dem 12.10.2016. Sie erreichen
uns unter der 0228 91529-13 (oder mobil: 0173 279 04 38/per Mail
schiller(at)help-ev.de) für Interviewtermine.
Help ist seit 35 Jahren weltweit in der humanitären und
Flüchtlingshilfe aktiv und anerkannter Partner nationaler und
internationaler Geber. In vielen Herkunftsländern der Flüchtlinge
setzt sich Help für die Verbesserung der Lebensbedingungen und damit
für die dauerhafte Beseitigung von Fluchtursachen ein, etwa mit
Projekten in den Bereichen Ernährungssicherung, Wasser- und
Sanitärversorgung, Gesundheit, Bildung sowie Einkommensschaffung und
Existenzgründung.
Pressekontakt:
Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Sandra Schiller
Pressesprecherin
Reuterstr. 159
53113 Bonn
Fon: 0228 91529-13
Mobil: 0173 - 2790438
E-Mail: schiller(at)help-ev.de
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