(ots) - Vier von fünf deutschen Unternehmen sind
überzeugt, dass ihr Chinageschäft in den nächsten zwölf Monaten
weiter wachsen wird. Das ist das Ergebnis des diesjährigen Renminbi
Internationalisation Surveys, einer Befragung von 1.600 Unternehmen
mit China-Engagement in 14 Ländern durch Nielsen im Auftrag von HSBC.
Deutsche Unternehmen zeigen sich dabei deutlich zuversichtlicher als
die befragten Firmen in den anderen Ländern. Lediglich die
französischen Unternehmen sind ähnlich positiv gestimmt.
Auch wenn die Bedeutung Chinas für das deutsche Exportgeschäft
steigt, wartet der Renminbi bei den Unternehmen hierzulande noch auf
seinen Durchbruch: Zwar verwenden derzeit 14 Prozent der befragten
deutschen Unternehmen die chinesische Währung bei ihren Geschäften.
Das sind doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Im internationalen
Vergleich liegt Deutschland mit diesem Wert jedoch noch im hinteren
Feld. Lediglich in Großbritannien (neun Prozent), Kanada (sieben
Prozent) und in den Vereinigten Arabischen Emiraten (vier Prozent)
verhalten sich die Unternehmen noch abwartender.
Unternehmen, die den Renminbi bereits verwenden oder ihn künftig
nutzen wollen, sehen den größten Vorteil darin, Fremdwährungsrisiken
und -kosten verringern sowie günstigere Preise erzielen zu können.
Von den Unternehmen, die den Renminbi noch nicht einsetzen wollen,
erkennen fast die Hälfte bislang noch keine klaren Vorteile oder
scheuen die Umstellung bestehender Verträge (40 Prozent). Dies ist
zum Teil auch auf mangelndes Wissen zurückzuführen: Lediglich 40
Prozent der befragten deutschen Unternehmen geben an, ein gutes
Verständnis von Renminbi-Themen zu haben. Hier besteht offensichtlich
noch Aufklärungsbedarf.
Ãœber den RMB Internationalisation Survey 2016:
Für den RMB Internationalisation Survey 2016 hat Nielsen (The
Nielsen Company) 1.600 Unternehmen in 14 Ländern befragt, die aktiv
Geschäft mit Festlandchina oder als Unternehmen in Festlandchina
grenzüberschreitenden Handel mit dem Ausland treiben. Die Befragung
fand zwischen dem 23. Mai und 5. Juli 2016 statt. Es wurden
Unternehmen aus Australien (n=100), China (n=200), Deutschland
(n=100), Frankreich (n=100), Großbritannien (n=100), Hongkong
(n=200), Kanada (n=100), Malaysia (n=100), Singapur (n=100), Südkorea
(n=100), Taiwan (n=100), den Vereinigten Arabischen Emiraten (n=100)
und den USA (n=100) befragt.
Ãœber HSBC Trinkaus & Burkhardt AG:
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ist eine führende kundenorientierte
Geschäftsbank mit nunmehr 230 Jahren Erfahrung und Teil der weltweit
operierenden HSBC-Gruppe. Mit über 2.800 Mitarbeitern ist die Bank
neben der Zentrale in Düsseldorf an 12 Standorten in Deutschland
präsent. Zugleich ist Deutschland einer der wichtigsten
Wachstumsmärkte für die HSBC-Gruppe. Die besondere Stärke der HSBC
Trinkaus & Burkhardt AG liegt in der umfassenden Betreuung ihrer
Kunden, der detaillierten Kenntnis der internationalen Märkte,
insbesondere der Growth Markets, sowie ihrer globalen Vernetzung mit
direktem Zugang zu den Märkten der Zukunft. Bei einer Bilanzsumme von
25,2 Mrd. Euro und 228,6 Mrd. Euro Funds under Management and
Administration verfügt die Bank als Teil der HSBC-Gruppe mit "AA-
(Stable)" über das beste Fitch-Rating einer privaten Geschäftsbank in
Deutschland. Die Kernzielgruppen bilden Firmenkunden, institutionelle
Kunden und vermögende Privatkunden. (Alle Angaben zum 30. Juni 2016)
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