(ots) - Fairphone-Gründer Bas van Abel (Amsterdam) sowie
Recycling-Experten Prof. Dr.-Ing. Angelika Mettke (Cottbus) und
Walter Feeß (Kirchheim/Teck) erhalten Deutschen Umweltpreis
Ein Signal setzen zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung
natürlicher Rohstoffe, damit die Lebensgrundlagen des Planeten Erde
erhalten bleiben, auch für zukünftige Generationen: Das ist ein
zentrales Ziel, das die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit der
Verleihung ihres Deutschen Umweltpreises 2016 erreichen will.
"Repräsentative Forschungen zeigen, dass wir die Erde schon jetzt
über ihre Belastungsgrenzen hinweg strapazieren", mahnte
DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann. Jedes Jahr werde der
sogenannte "Welterschöpfungstag" früher erreicht. An diesem Tag seien
alle Ressourcen verbraucht, die die Erde in dem betreffenden Jahr
ersetzen könnte. Bottermann: "Wir brauchen kreative Wegbereiter, die
uns zeigen, wie wir einen Wandel erreichen können." Die
Umweltpreisträger seien solche Vorkämpfer: Am 30. Oktober werden in
Würzburg aus der Hand von Bundespräsident Joachim Gauck der
Unternehmer Bas van Abel (39, Amsterdam) sowie die Wissenschaftlerin
Prof. Dr.-Ing. Angelika Mettke (64, Cottbus) und der Unternehmer
Walter Feeß (62, Kirchheim/Teck) den größten und unabhängigen
Umweltpreis Europas in Empfang nehmen. Der Preis ist mit insgesamt
500.000 Euro dotiert.
Hinweis an die Redaktionen: Ausführliche
Preisträger-Einzelwürdigungen, ihre Vitae, O-Töne und Fotos zur
kostenlosen Veröffentlichung unter www.dbu.de.
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