(ots) - Heute findet das 4. Europäische Parlament der
Unternehmen statt. 750 Unternehmer aus 28 EU-Mitgliedstaaten nehmen
unter dem Motto: "Business needs Europe - Europe needs Business" für
einen Tag die Rolle ihrer nationalen Abgeordneten ein.
Aus Deutschland nehmen 96 Unternehmer aus Industrie, Handwerk,
Handel und Dienstleistungen die Plätze der deutschen
Europaparlamentarier ein. Sie diskutieren über europapolitische
Themen wie Handelspolitik, Binnenmarkt, Nachhaltigkeit und Bildung.
In seiner Rede vorm Europäischen Parlament der Unternehmen betont
Alexander Kulitz als stellvertretender Bundesvorsitzender der
Wirtschaftsjunioren Deutschland "den Binnenmarkt in Frage zu stellen
bedeutet unseren Wohlstand aufs Spiel zu setzen. Als junge Wirtschaft
unterstützen wir daher das Europäische Parlament bei der
Weiterentwicklung des digitalen Binnenmarktes."
Für den digitalen Binnenmarkt werden mögliche Effizienzgewinne von
415 Milliarden Euro prognostiziert. Bei der Schaffung des digitalen
Binnenmarkts geht es in erster Linie darum, nationale Schranken für
Online-Transaktionen zu beseitigen.
An Gelegenheit zum Austausch mit Vertretern der EU-Institutionen
über den digitalen Binnenmarkt mangelt es nicht. So finden die
Diskussionen der Unternehmerinnen und Unternehmer unter den Augen
zahlreicher "echter" Europaabgeordneter statt. Unter anderem hatte
Kulitz zusammen mit einigen Wirtschaftsjunioren sich am Vorabend noch
mit EU-Kommissar Günther Oettinger ausgetauscht. Zu heutigem Treffen
werden Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, und
Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission, erwartet.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind mit mehr als 10.000
Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft der größte deutsche
Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei
einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz
verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze.
Sie sind als größtes Netzwerk junger Wirtschaft in Deutschland mit
214 Mitgliedskreisen vor Ort präsent.
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