(ots) -
Junge Erwachsene vertrauen trotz ihrer digitalen Affinität in
Zukunft vor allem der klassischen Bank - noch vor Online-Angeboten -
wenn es um Geldanlage oder Kredite geht. Dies hat LiNKiT Consulting
in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Köln in einer
aktuellen Studie zur "Bank der Zukunft" untersucht. Das Besondere:
Befragt wurden ausschließlich Digital Natives, Studierende (60 %) und
junge Berufstätige in den ersten Berufsjahren (36 %). Damit zeigt
LiNKiT: Die persönliche Beratung in der Bank hat nicht ausgedient,
muss sich aber auf die veränderten Bedürfnisse der Kunden einstellen.
Bei der Geldaufnahme und der Geldanlage vertrauen die Digital
Natives am ehesten der klassischen Bank. Gefragt danach, welche
Möglichkeiten der Geldaufnahme in Zukunft attraktiv seien, rangiert
der Kredit bei der klassischen Bank an erster Stelle: 85 % der
Befragten können sich gut oder sehr gut vorstellen, dort Geld
aufzunehmen, deutlich vor Leihen bei Freunden und Familie (53 %),
Online-Finanzdienstleistern (41 %) und Crowd-Lending (22 %), bei dem
eine Vielzahl an Menschen gemeinsam einen Kredit vergibt.
Ähnlich gestaltet sich das Ranking bei Geldanlageoptionen in der
Zukunft. Auch hier landet die klassische Bank auf dem ersten Rang: 79
% der Digital Natives können sich gut oder sehr gut vorstellen, die
klassische Bank für die Geldanlage in Anspruch zu nehmen, gefolgt von
Online-Finanzdienstleistern (62 %). 40 % würden grundsätzlich in
Start-up-Unternehmen investieren. Gerade 23 % der Befragten können
sich gut oder sehr gut vorstellen, ihr Geld in
Crowd-Funding-Investments anzulegen.
Qualität und Transparenz der Angebote ausschlaggebend
Das Vertrauen der Digital Natives in die klassische Bank ist groß.
Der persönliche Kontakt zum Bankberater spielt jedoch eine
untergeordnete Rolle, wenn die Entscheidung der Digital Natives über
das eigene Vorgehen wie Geldaufnahme oder Geldanlage bereits
feststeht. In diesem Fall sind Kriterien wie "Qualität der
Konditionen", "Sicherheit des Dienstleisters" und "Transparenz des
Angebots" ausschlaggebend. Die Studie von LiNKiT zeigt: Die Recherche
bis hin zur Auswahl des endgültigen Anbieters und seines Produkts
erfolgen eigenständig. Digital Natives unterscheiden deutlich
zwischen qualitativ hochwertiger, persönlicher Beratung und
grundlegenden Informationen, die sich zunehmend leicht online
beschaffen lassen. Während die Beratung gefragt ist, bestehen
gleichzeitig ein hoher Anspruch und eine genaue Vorstellung davon,
wie sie aussehen soll. Digital Natives informieren sich online
umfassend durch Eigenrecherche.
Banken erwartet der bestens informierte Kunde mit Beratungswunsch
"Banken müssen sich in Zukunft deutlich stärker von der
Produktorientierung auf die Kundenorientierung umstellen", meint
Rüdiger Hoffmann, Geschäftsführer von LiNKiT Consulting. "Das
Stichwort für die Bank der Zukunft könnte hybride Beratung lauten,
eine Kombination von online- und offline-Komponenten für Beratung,
Vergleichsmöglichkeiten und Informationsbeschaffung." Ein Modell, das
den Kunden eine größtmögliche Flexibilität bietet, indem diese
einfach und unkompliziert selber recherchieren, bei Bedarf aber auf
eine qualitativ hochwertige, persönliche Kundenberatung zurückgreifen
können. "Digital Natives sehnen sich nach Beratung auf Augenhöhe,
unkompliziert, persönlich und flexibel. Banken erwartet in Zukunft
demnach der bestens informierte Kunde mit Beratungswunsch", erklärt
Hoffmann.
Mehr Infos unter www.zukunft-banking.de und
www.linkit-consulting.de
Ãœber LiNKiT:
LiNKiT Consulting ist ein mittelständisches Unternehmen, das sich
auf die Beratung und Optimierung in den Bereichen Finance, Risk und
Compliance sowie Digitale Transformation spezialisiert hat. Es berät
Unternehmen aller Größen und Branchen in ganz Deutschland mit einem
Team aus über 30 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
an den Standorten Köln und Berlin.
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